Blimlinger kritisiert massive Attacken gegen österreichische Journalistin im ungarischen Staatsfernsehen

Grüne: Unsere volle Unterstützung gilt Franziska Tschinderle

Wien (OTS) – Die Vorwürfe, die das ungarische Staatsfernsehen in einem Beitrag am Mittwochabend gegen Franziska Tschinderle vom Wochenmagazin „profil“ erhoben hat, zeigen wieder einmal deutlich, dass die Presse- und Informationsfreiheit in Ungarn kaum mehr gegeben ist. Tschinderle habe angeblich EU-Abgeordnete der ungarischen Regierungspartei Fidesz „mit Fragen provoziert“, hieß es in dem Beitrag.

„Wenn nachgefragt wird, warum Vertreter des französischen Rassemblement National und der FPÖ bei dem Treffen mit anderen rechten Parteichefs aus Europa um neue politische Kooperationen zu diskutieren nicht anwesend waren, so zeigt dies journalistische Professionalität. Die ist aber im ungarischen Staatsfernsehen nicht mehr gefragt. Journalistische Sorgfalt ist im von Orbán gelenkten TV kein Thema mehr, erwünscht ist nur mehr Propaganda. Ich kann nur sagen: Franziska Tschinderle, fragen Sie bitte weiter“, resümiert Blimlinger.

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