FPÖ – Schrangl zu GESIBA: Aufsichtsversagen Wiens im gemeinnützigen Wohnbau ist skandalös!

Verantwortung kann nicht einfach auf den Revisionsverband abgewälzt werden

Wien (OTS) – „Die systematische Untätigkeit der Wiener Aufsichtsbehörde in Fragen des gemeinnützigen Wohnbaus ist evident. Was hier geschieht, führt das Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetz ad absurdum“, kritisierte heute FPÖ-Bautensprecher NAbg. Mag. Philipp Schrangl.

„Bei hohen Millionenverlusten gemeinnütziger Bauvereinigungen in Mattersburg einfach auf die jährliche Prüfung des genossenschaftlichen Revisionsverbandes zu verweisen, zeugt von Unkenntnis der Materie. Außerordentliche Sachverhalte sind durch außerordentliche Prüfungen – Sonderprüfungen – zu beleuchten“, forderte Schrangl ein Ende der Wiener Vogel-Strauß-Politik.

„Wir Freiheitliche bekennen uns zur Wohnungsgemeinnützigkeit. Deshalb fordern wir auch Transparenz und wirksame Kontrolle“, sieht Schrangl durch die augenscheinliche Ignoranz der SPÖ-Wohnbaustadträtin Gaal den Ruf der Branche teilweise gefährdet. „Es braucht Aufklärung ohne Vorverurteilung und völlige Transparenz. Gaal muss zu ihrer Verantwortung stehen – gerade wenn so namhafte Unternehmen wie die GESIBA und der Sozialbau-Verbund betroffen sind“, betonte Schrangl.

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