
ÖIG verurteilt den Raketenterror auf Israel und trauert um die Opfer der Hamas
Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft bedauert die teilweise falsche Darstellung des Urprungs des gegenwärtigen Hamas-Raketenterrors auf zivile Ziele in Israel
Wien (OTS) – Pünktlich zum Ende des Ramadans bzw. des Jerusalemtages ereignen sich seit Jahren in Israels Hauptstadt wohlvorbereitete, „spontane“ Ausschreitungen radikaler Palästinenser. Ein Grund findet sich immer.
Dafür werden die sonst heiligen Stätten in den Wochen davor mit unzähligen Steinen aufmunitioniert. In diesem Falle die Al Aksa Moschee und der Felsendom. Das Arsenal wird schon im Vorfeld der „spontanen“ Erhebungen flächendeckend in den sozialen Medien stolz gepostet.
In diesem Jahr hat die Hamas mit dem Raketenterror die Gelegenheit benutzt in die, mutmasslich aus Angst vor einem Debakel, abgesagte Wahl der Palästinensischen Autonomiebehörde einzugreifen und aus daraus resultierenden Vorwahlwirren Nutzen zu ziehen. Dabei war ein ordentliches Gerichtsverfahren über Rückgabe einiger von Jordanien 1948 enteigneter Häuser ein willkommener Vorwand. Ungeachtet, dass die Gerichte in solchen Rechtsstreitigkeiten auch öfter zu Gunsten palästinensischer Kläger entschieden haben, wurde Israel von der islamistischen Terrororganisation Hamas zur Räumung von Teilen seiner Hauptstadt Jerusalem aufgefordert. Diese Aufforderung wurde durch Raketenangriffe physisch untermauert.
Die Östereichisch-Israelische Gesellschaft weist darauf hin, dass der fortgesetzte Raketenterror gegen die Zivilbevölkerung ein Kriegsverbrechen darstellt:
-Die Hamas beschießt ausnahmslos zivile Ziele in Israel, mit dem Anspruch möglichst viele Juden zu ermorden.
-Die Hamas beschießt Israel und nimmt dabei in Kauf, dass ca. ⅓ der Raketen in Gaza selbst niedergeht und dort zu zivilen Opfern im Ramadan führte.
-Die Hamas beschießt Israel im Fastenmonat, ungeachtet, dass ca. 18 % der Bevölkerung Israels Muslime sind und auch muslimische Israelis mittlerweile ermordet wurden.
-Die Hamas handelt hier keinesfalls aufgrund einer Provokation, sondern gemäß ihrer Charta, derzufolge „jeder Quadratzentimeter Palästinas“ – also Israel -heiliger muslimischer Boden“ sei und „befreit“ werden müsse.
Die Österreichisch-Israelische Gesellschaft weist weiters darauf hin, dass der Raketenterror weder mit Spontanität noch mit den Gerichtsverfahren in Jerusalem in ursächlichem Zusammenhang steht, sondern ein länger vorbereiteter Terrorangriff auf die Souveränität Israels darstellt und steht hinter dem Selbstverteidigungsrecht des Staates Israels.
Die Europäische Union sollte aufgrund dieser missbräuchlichen Verwendung ihrer Hilfsgelder an das Regime in Gaza den derzeitigen Modus der Unterstützung überdenken und die Österreichisch-Israelische Gesellschaft fordert die Bundesregierung auf, diesbezüglich auf die Institutionen der Europäischen Union einzuwirken, damit Hilfe für die Bevölkerung bei dieser und nicht in Terrorwerkstätten ankommt.
Mag. Hans-Jürgen Tempelmayr
Generalsekretär
0699-19630701
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