
Hungerländer: Wiener Integrationsrat erster wichtiger Schritt nach erfolgreichem Vorbild des Bundes
Verwunderlich, dass kein Vertreter des ÖIF anwesend war
Wien (OTS) – Als ersten Schritt sieht die Integrationssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Caroline Hungerländer, den heute von der Stadt präsentierten Integrationsrat. „Hier folgt Wien endlich dem erfolgreichen Beispiel des Bundes. Ziel muss es sein, keine Parallelstruktur zu schaffen, sondern die Synergieeffekte zu nutzen. Der Expertenrat auf Bundesebene arbeitet seit Jahren erfolgreich im Bereich der Integration und unter Einbindung aller relevanten Akteure und Stellen. Hier gibt es beim neuen Wiener Gremium jedoch noch starken Nachholbedarf“, so Hungerländer weiter.
Es sei etwa verwunderlich, dass dem Wiener Integrationsrat scheinbar kein Vertreter des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) angehört. „Statt bei einer solch wichtigen Einrichtung auf umfassende Transparenz zu setzen und alle einzubeziehen, engagiert der zuständige Stadtrat Wiederkehr seine Experten offenbar mit politischen Scheuklappen. Die Wienerinnen und Wiener sollen dann zweimal jährlich unterrichtet werden. Das ist zu wenig.“ Ginge es Wiederkehr tatsächlich darum, Integrationspolitik auf eine sachliche Ebene zu heben, sei eine Einbindung des ÖIF, der Oppositionsparteien sowie des Ministeriums unerlässlich.
Zumal die Probleme seit Jahren bekannt seien. „Wien ist Hotspot des politischen Islam und dank verfehlter jahrzehntelanger Politik der Wiener SPÖ in Sachen Integration auf dem besten Weg hin zu Parallelgesellschaften, die nicht an Integration interessiert sind. Es braucht eine offene und transparente Diskussion“, so Hungerländer weiter. Die neue Volkspartei wird kommende Woche einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat einbringen.
Die neue Volkspartei Wien
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