
Mahrer/Marchetti: Videoüberwachung am Reumannplatz wichtiger Schritt für mehr Sicherheit
Stadtregierung weiterhin planlos bei Sicherheitsproblem in Favoriten – Reumannplatz: nach VP-Druck Kameras installiert für mehr Sicherheit
Wien (OTS) – Sicherheit ist ein elementares Grundbedürfnis, welches in Favoriten bedauerlicherweise seit den jüngeren Vorfällen nicht mehr überall gewährleistet ist. Der dieswöchige Schritt der Polizei, eine partielle Videoüberwachung für den Reumannplatz einzurichten, ist notwendig, um Gewalt-Eskalationen und Kleinkriminalität zu unterbinden. „Die Kameras, die am Reumannplatz installiert wurden, werden nicht nur dazu beitragen, Straftaten schneller aufzuklären, sondern auch um präventiv Kriminalität zu verhindern. Während Innenminister Karl Nehammer und die Polizei alles unternehmen, um den Menschen mehr Sicherheit im Bezirk zu gewährleisten, fehlt es nun auch dem inzwischen zuständigen Stadtrat Wiederkehr an Problembewusstsein“, betont Sicherheitssprecher Karl Mahrer.
So wurden im März und April diesen Jahres Schwerpunktkontrollen im Bezirk durchgeführt, bei denen insgesamt 102 Menschen festgenommen wurden, oft Jugendliche und junge Erwachsene mit Migrationshintergrund. Ziel solcher Aktionen ist es zu verhindern, dass aus kleinkriminellen Strukturen Extremismus und Radikalisierung entstehe. „Doch die entscheidende Ursache des Problems, nämlich gescheiterte Integration, bleibt weiterhin ungelöst. Die Stadtregierung hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht, die Versäumnisse in der Integration werden der Steuerzahlerin und dem Steuerzahler in Zukunft noch teuer zu Stehen kommen. Seit Amtsantritt Wiederkehrs wurden keine wirksamen Maßnahmen für die Integration junger Menschen in unserer Stadt gesetzt. Das ist sehr bedauerlich!“
„Menschen haben Angst und trauen sich in manchen Bereichen nicht mehr auf die Straße. Für die weltweit lebenswerteste Stadt ist das ein ´No-Go´. Favoriten ist leider viel zu oft Schauplatz von Gewalt-Eskalationen, doch warum wird dagegen nichts unternommen von der Stadtregierung? Statt proaktiv Maßnahmen zu setzen, wo sie dringend notwendig wären, schiebt außerdem Bezirksvorsteher Marcus Franz die Verantwortung ab und behauptet Sicherheit gehe ihn nichts an. Dieses Prinzip des ´Wegschauens´ sollte von Bezirksvorsteher Franz rasch überdacht werden, bevor es zu spät ist. Denn noch immer mangelt es an der Bereitschaft, flächendeckende Gewaltpräventionsprogramme in Wiener Schulen einzuführen, wie es die neue Volkspartei Wien seit langem fordert“, erklärt der Bezirksparteiobmann der neuen Volkspartei Favoriten, NR Nico Marchetti. „Sicherheit ist nicht die alleinige Aufgabe der Polizei, sondern auch die der Stadt Wien. Nun bleibt nur zu hoffen, dass die Stadtregierung endlich ins Tun kommt und rasch ihre längst fälligen Hausaufgaben im Bereich der Integration macht“, ergänzt Marchetti abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
Mag. Johanna Sperker
Stv. Leitung Kommunikation & Presse
+43 664 859 5710
johanna.sperker@wien.oevp.at
https://neuevolkspartei.wien/
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender