Bundespräsident Van der Bellen besuchte mit estnischer Präsidentin Kaljulaid Stift Göttweig und die Wachau

LR Danninger stellte verstärkte Kooperation im Bereich der Digitalisierung in den Mittelpunkt der Gespräche

St. Pölten (OTS/NLK) – Im Zuge des ersten Staatsbesuches nach dem Lockdown lud Bundespräsident Alexander Van der Bellen die estnische Präsidentin Kersti Kaljulaid zu einem Besuch auf Stift Göttweig und einem Spaziergang in die Wachau. „Der Vorschlag im Rahmen des Staatsbesuches in die Wachau zu fahren, war ein Wunsch der estnischen Präsidentin. Es war mir eine große Freude, diesem Wunsch nachzukommen. Und so haben wir gemeinsam Stift Göttweig besucht und danach einen Spaziergang durch die Weißenkirchener Weinberge unternommen“, sagte Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Als „große Freude und Auszeichnung für unser Bundesland“, bezeichnet Niederösterreichs Tourismus- und Digitalisierungslandesrat Jochen Danninger die Wahl des Austragungsortes, der in Vertretung von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner die beiden Staatsoberhäupter in Niederösterreich willkommen hieß.

„Die Wachau besitzt eine magische Anziehungskraft auf Gäste aus aller Welt. Jetzt wo der Tourismus wieder anspringt wird dieser Teil unseres Bundeslandes zu jenen Tourismusregionen Österreichs gehören, die das Comeback am schnellsten schaffen werden“, betont Tourismuslandesrat Jochen Danninger.

Das Benediktinerstift Göttweig ist eines der 50 Top-Ausflugsziele Niederösterreichs und ist quasi seit 900 Jahren ein Ort für Begegnung und Austausch. Zuletzt war 1983 der damalige österreichische Bundespräsident Rudolf Kirchschläger zu einem offiziellen Besuch im Stift Göttweig.

Während des Gesprächs im Stift standen vor allem Kooperationsmöglichkeiten zwischen Estland und Niederösterreich im Bereich der Digitalisierung im Mittelpunkt, betonte Danninger:
„Estland gilt als Vorreiter in Sachen Digitalisierung in Europa, daher haben wir 2017 die Hauptstadt Tallinn und den dortigen e-Estonia Showroom der Digitalisierung besucht. Diese Inspirationen sind in die Planung unseres ‚Hauses der Digitalisierung‘ eingeflossen, welches wir bis 2023 in Tulln errichten. Wir sehen großes Chancen in einem weiteren engen Austausch unserer beiden Länder in Sachen Digitalisierung. Der heutige Staatsbesuch ist der Startschuss, um unsere Beziehungen mit Estland weiter auszubauen.“

Weitere Informationen: Büro LR Danninger, Mag. Andreas Csar, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail andreas.csar@noel.gv.at

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion/Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Hebenstreit
02742/9005-13632
presse@noel.gv.at
www.noe.gv.at/presse

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender