
Der ÖBVP gratuliert Prof. Dr. Probst zur Auszeichnung und weist auf die immense Bedeutung der Psychotherapieforschung hin
Wien (OTS) – Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) gratuliert Prof. Dr. Thomas Probst zur Auszeichnung mit dem IFP Young Research Award 2021 und betont die hervorragende Zusammenarbeit mit ihm und dem Department für Psychotherapie und Biopsychosoziale Gesundheit an der Donau-Universität Krems zur Psychotherapieforschung und Psychotherapiewissenschaft.
Die Verleihung des Young Research Awards 2021 des Internationalen Dachverbandes für Psychotherapie (International Federation for Psychotherapy) an einen Professor aus Österreich ist für uns als Berufsgruppen- und Interessenvertretung der österreichischen PsychotherapeutInnen ein großer Tag der Freude.
Es zeichnet zum einen die hervorragende Arbeit von Prof. Dr. Thomas Probst aus, zum anderen zeigt es aber auch, dass die Donau-Universität Krems Weltspitzenforschung im Bereich der Psychotherapie durchführt. Gerade im Geburtsland der Psychotherapie ist es wichtig die Psychotherapiewissenschaft und Psychotherapieforschung zu intensivieren. Speziell in Bezug auf die österreichische Methodenvielfalt, mit vielen verschiedenen Zugängen und Schulen der Psychotherapie ist eine gut fundierte Forschung von immenser Bedeutung.
Damit hat sich unter anderem die Kooperation mit der Donau-Universität Krems und dem ÖBVP bezüglich Psychotherapieforschung als sehr wichtig, befruchtend und zukunftsweisend entwickelt. Studien zur Telepsychotherapie, zu veränderten Arbeits- und Rahmenbedingungen auf Grund der COVID-19 Pandemie oder die aktuell laufende POPP-Studie (Prozess und Outcome in psychotherapeutischen Praxen – ein Psychotherapieforschungsprojekt zur Wirkkraft der Psychotherapie) seien kurz exemplarisch genannt. Durch die gelebte Praxis vorbildhafter Zusammenarbeit zwischen im Feld tätigen Mitgliedern unseres Verbandes und WissenschaftlerInnen der Donau-Universität Krems können neueste Erkenntnisse zeitnah in Aus- und Fortbildung der PsychotherapeutInnen einfließen und so in der Praxis die Psychotherapie als akademischen Beruf bestätigen. Mit der Novellierung des Psychotherapiegesetzes und der darin enthaltenen Akademisierung der Psychotherapieausbildung wird diese Realität hoffentlich bald auch gesetzlich verankert.
Mag.ª Romina Erdem
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