Hungerländer: Stadtregierung fehlt Plan und Wille zur Bekämpfung des politischen Islam in Wien

Islam-Landkarte wichtiger Beitrag für Analyse und Diskurs – Mehr Transparenz bei Förderung von problematischen Vereinen

Wien (OTS) – „Die Ausblendung des politischen Islam aus der Wiener Integrationspolitik ist symptomatisch. Das zeigt sich nicht nur beim aktuellen Regierungsprogramm der Wiener Stadtregierung, sondern auch beim erst kürzlich eingesetzten Expertenrat für Integration in Wien. Nach wie vor gibt es in der Bundeshauptstadt hierfür kein Problembewusstsein“, so die Integrationssprecherin der neuen Volkspartei Wien Caroline Hungerländer. „Der Wiener Stadtregierung fehlt offenbar nicht nur der Plan, wie der politische Islam in verschlossenen Wiener Hinterzimmern bekämpft werden kann, sondern auch der Wille. Dabei braucht es gerade in Wien dringend mehr Transparenz bei den undurchsichtigen Förderungen für problematische Vereine“, so die Integrationssprecherin.

Die Bundesregierung leiste mit der präsentierten Islam-Landkarte einen wichtigen Beitrag für Aufklärung und Transparenz. Es werde damit sowohl die positive Integrationsarbeit von Vereinen dargestellt, aber auch gefährliche Tendenzen. „Hier steht weder Pauschalierung noch Vorverurteilung im Mittelpunkt, sondern Analyse und Diskurs. Die Landkarte bietet eine Basis und wirft dringend notwendiges Licht auf Strukturen“, so Hungerländer. „Denn klar ist, wir wollen unser Land und unsere Stadt vor Extremismus jeglicher Art schützen und extremistische, antisemitische und staatsfeindliche Tendenzen bereits an der Wurzel bekämpfen“, so die Integrationssprecherin abschließend.

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