70 Jahre Fulbright Austria: Online-Podiumsdiskussion zu Hochschulstipendien dank Partnerschaften

88 Fulbright-Stipendien werden im nächsten Studienjahr vergeben.

Wien (OTS) – Das Fulbright-Programm in Österreich wird grundsätzlich durch jährliche Beiträge der österreichischen und US-amerikanischen Regierung finanziert. Seit 1997 konnte Fulbright Austria zusätzlich 23 Partnerschaften mit Institutionen in Österreich und den USA eingehen, wodurch die Anzahl der Stipendien jedes Jahr signifikant gestiegen ist.

Trotz der COVID-Pandemie erhielten 42 Fulbright-Stipendiat/inn/en aus den USA und Österreich 2020/21 eine Förderung. Nächstes Studienjahr werden es 29 Fulbright-Wissenschafter/innen, 43 Fulbright-Studierende, 7 Fulbright-Fremdsprachassistent/inn/en und 9 Fulbright-Spezialist/inn/en sein. Ihre Expertisen umfassen dabei unterschiedliche Fächer: Ingenieurswesen, Linguistik, Entrepreneurship, Geschichte, Finanzwesen und Mathematik.

Wolfgang Aschauer, 2019/20 österreichischer Fulbright-Wissenschafter an der Harvard Universität, Fulbright-Botstiber Visiting Professor of Austrian-American Studies, beschreibt seine Erfahrung so: „I have seen the Fulbright-Botstiber award as a unique opportunity for me to develop further in one of the most prestigious and influential scientific institutions in the world. Although my stay in the United States was shorter than expected due to COVID-19, I want to profit from the special spirit of flourishing.“

Bis heute ist Fulbright Austria Partnerschaften mit 23 verschiedenen Institutionen in Österreich (z.B. der Marshallplan Jubliäumsstiftung) sowie der University of Minnesota, der Craig and Kathryn Hall Foundation (Texas), der Botstiber Institute for Austrian-American Studies (Pennsylvania) und der Rosemary and David Good Family Foundation (Minnesota) in den USA eingegangen.

Die Fulbright-Marshall Plan Foundation Studentin Alexandra Hauke aus den USA war im letzten Studienjahr an der Universität für Bodenkultur in Wien und berichtet dazu: „The amazing collaboration on my research project between me and my university affiliation [BOKU] would have never been possible without the support of my Fulbright grant. Because of it, I’m becoming more specialized in analyzing emission measurements and understanding how our data can help to continue the process of the quantification of both European and American greenhouse biogas emissions.“

Fulbright Austria Executive Director Hermann Agis betont: „Wir sind sehr dankbar für die Unterstützung durch Drittmittel und Spenden. Organisationen, Unternehmen, Einzelpersonen und Universitäten fördern damit Wissenschafter/innen, Fulbright-Programme und Veranstaltungen und tragen so zum akademischen Austausch bei. Fulbright Austria begrüßt Partnerschaften mit Organisationen, Unternehmen, Einzelpersonen und Universitäten bei der Förderung von Wissenschafter/inne/n, Fulbright-Programmen und Veranstaltungen.“

Online Podiumsdiskussion „Foundations sending funds: Bringing a lasting impact“

Bereits 1951 ist es zum ersten akademischen Austausch zwischen Österreicher/inne/n und US-Amerikaner/inne/n gekommen. In der Veranstaltungsreihe zum 70-jährigen Jubiläum findet am 10. Juni 2021 um 19:30 Uhr die nächste Podiumsdiskussion via Zoom mit dem Titel „Foundations sending funds: Bringing a lasting impact“ statt. Hannelore Veit, Journalistin und ehemalige Fulbright-Studentin, moderiert das Panel, das mit Absolvent/inn/en des Fulbrights-Programms sowie Vertreter/inne/n des Bildungsministeriums, der US-Botschaft in Wien und aus österreichischen und US-amerikanischen Stiftungen besetzt ist. Diskutiert werden die Vorteile und die nachhaltige Wirkung der Drittmittel für das Fulbright-Programm und dieser Beitrag zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Österreich und den USA. Alle Informationen zur Veranstaltung und zur Anmeldung finden Sie unter:
https://www.fulbright.at/events

Über Fulbright Austria

Die österreichische Fulbright-Kommission besteht seit 1950 auf Grundlage eines Abkommens zwischen der Republik Österreich und den Vereinigten Staaten von Amerika mit dem Mandat, den wechselseitigen Kultur- und Wissenstransfer und die bilaterale Verständigung zu fördern. Fulbright Austria erfüllt dieses Mandat einerseits durch die Betreuung der Fulbright-Programme in dessen Rahmen 1951 der erste akademische Austausch stattfand und andererseits durch die Verwaltung des US Fremdsprachenassistenz-Programmes des BMBWF. Als EducationUSA Advising Center informiert Fulbright Austria zudem Studierende und Institutionen über Studienmöglichkeiten in den USA oder Österreich.

Nähere Informationen für Interessenten/innen:
Fulbright Austria Partners: https://www.fulbright.at/about/partners

Fulbright Austria
Mitch Sims
Alumni Relations Manager
Tel.: 01 236 7878 18
Email: msims@fulbright.at

Fulbright Austria
Hermann Agis, PhD
Executive Director
Tel.: 01 236 7878 0
Email: hagis@fulbright.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender