Ernst-Kirchweger-Haus: Eine Friedensaktivistin berichtet aus Kurdistan

Wien (OTS) – Diesen Freitag wird im Ernst-Kirchweger-Haus in Wien eine Aktivistin der Internationalen Initiative Defend Kurdistan über ihre Erfahrungen als Teil einer Friedensdelegation nach Irakisch-Kurdistan berichten. Nach mehreren völkerrechtswidrigen Besatzungsoperationen in Rojava/Nordostsyrien hat die Türkei seit Anfang des Jahres ihre Kriegs- und Expansionspolitik auch in Irakisch-Kurdistan intensiviert. Auch dieser aktuelle Völkerrechtsbruch der Türkei in Südkurdistan erregt praktisch keine Aufmerksamkeit. Daher reiste im Juni eine internationale Friedensdelegation nach Südkurdistan. Ihr Ziel war es die Auswirkungen des türkischen Angriffskrieges zu dokumentieren und zu thematisieren, den betroffenen Menschen ihre Solidarität auszudrücken, sowie zivilgesellschaftliche Friedensinitiative zu stärken.

„Bei der Diskussionsveranstaltung wird es um die türkische Besatzung in Kurdistan und die geopolitischen Hintergründe gehen“, erklärt eine Aktivistin der Solidaritätskampagne Rise Up 4 Rojava, welche die Veranstaltung im Ernst-Kirchweger-Haus mitorganisiert. „Und neben dieser politischen Einordnung wird es auch um die Rolle Österreichs in dem Konflikt gehen“, so die Aktivistin weiter.

Die Veranstaltung beginnt um 18:30 und findet im Vitid-Saal des Ernst-Kirchweger-Haus statt. Alle Teilnehmer:innen sind dazu angehalten, sich an die bestehenden Corona-Regelungen zu halten.

Eine Friedensaktivistin berichtet aus Kurdistan

Datum: 23.7.2021, um 18:30 Uhr
Ort: Wielandgasse 2/4, Wien

riseup4rojava@riseup.net
+43 688 64268419

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