SP-Klubchef Taucher: Kein politisches Kleingeld mit Afghanistan machen

Humanitäre Hilfe zu leisten ist unsere Pflicht. Jetzt sind Verantwortung und Taten gefragt.

Wien (OTS/SPW-K) – „Aus der entsetzlichen Lage in Afghanistan politisches Kleingeld zu machen, wie es die ÖVP tut ist unwürdig. Es stünde gerade einer Partei, die für eine christliche Wertehaltung steht, gut zu Gesicht diese Werte auch zu leben. Jetzt sind Verantwortung und Taten gefragt“ sagt SP-Wien Klubchef Josef Taucher angesichts der dramatischen Entwicklung in Afghanistan.

Antrag für Aufnahme in Vorbereitung

Bürgermeister Michael Ludwig hat die Verweigerung unmittelbarer Hilfe als humanitäre Schande bewertet und für das Resettlement – Programm plädiert. Demnach könnten 300 Richterinnen des Landes aufgenommen werden. Dem stimmt auch Taucher zu „Wir bereiten einen entsprechenden Antrag für den Gemeinderat vor. Wir stehen dafür ein, dass wir im Rahmen von sogenannten Resettlement-Programmen gezielt jene Menschen in Sicherheit bringen, die sich für demokratische Werte und die westliche Welt eingesetzt haben. Ich hoffe, dass die Grünen im Bund wieder zu einer Haltung mit Anstand zurückfinden und ihrem Koalitionspartner ins Gewissen reden.“

Schutz bestimmter Personengruppen

„Aufgrund der aktuellen Sicherheitslage wird immer deutlicher, dass bestimmte Personengruppen Schutz außerhalb des Landes benötigen“ sagt Taucher und weiter: „Dazu zählen Frauen, deren hart erkämpfte Rechte vor der Abschaffung stehen, Menschenrechtsaktivist*innen, Journalist*innen, Angehörige verfolgter Minderheiten, LGBTIQ Personen…..wegschauen ist keine Lösung, wir müssen helfen und Wien will als Menschenrechtsstadt helfen!“

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