
WKÖ-Kühnel: Mit Strategie für Künstliche Intelligenz Rahmen für Innovationen geben
Wirtschaftskammer: KMU und Startups nötigen Freiraum geben, um KI-Einsatz als nachhaltiges Zukunftsthema zu positionieren
Wien (OTS) – „Die Künstliche Intelligenz ist der bedeutendste Technologietrend des 21. Jahrhunderts. Umso wichtiger ist, dass wir mit einer KI-Strategie einen Rahmen schaffen, mit dem Innovationen in diesem Bereich möglich sind und gleichzeitig den Betrieben den nötigen Freiraum geben, sie anzuwenden und weiterzuentwickeln“, sagt Mariana Kühnel, stv. Generalsekretärin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Den enormen Stellenwert von KI zeigt der Austrian Start Up Monitor. So betrachten 60% der Befragten KI als einen der fünf wichtigsten Zukunftstrends gefolgt von Big Data (35%), erneuerbare Energien (34%) und Automatisierung (28%). Die Künstliche Intelligenz ist daher das Megathema schlecht hin, wenn es um die Digitalisierung unseres Standortes geht. Die Einsatzbereiche von KI nehmen rasant zu:
Bereits jetzt setzt laut Umfragen jedes 4. Unternehmen in Österreich Künstliche Intelligenz im Betriebsalltag ein. Das heißt, die Wachstumschancen sind enorm. Denn KI löst eine enorme Investitionsdynamik aus, wie die beachtlichen Summen zeigen, die zuletzt gerade auch in heimische KI-Startups geflossen sind.
„Wir haben hier in Österreich alle Chancen. Aber wir brauchen die entsprechenden Fachkräfte, wir brauchen Raum für Möglichkeiten und wir brauchen die richtigen Investitionen, um Schubkraft zu erhalten. Mit einer zukunftsgerichteten, technologie- und forschungsoffenen KI-Strategie gilt es die Basis zu schaffen, damit einerseits der Transfer in die heimische Betriebe und natürlich die KMU gelingen kann und andererseits Freiräume für StartUps und Innovatoren vorhanden sind, neue KI-Anwendungen zu entwickeln“, so Kühnel.
KI bietet enorme Potentiale
Die KI und Algorithmen bergen – wenn richtig gemacht – enorme Chancen, wenn es darum geht, das Thema Digitalisierung positiv zu gestalten. Gleichzeitig bietet KI in so vielen anderen Bereichen enorme Potentiale. So kann KI dazu beitragen, um Städte besser gegen den Klimawandel zu rüsten. Dabei hilft die KI, Städte so zu planen, dass sie Klima-resilient werden und gleichzeitig selbst einen möglichst geringen ökologischen Fußabdruck haben.
Mehr als 600 Unternehmen sind in Österreich im Themenkomplex KI aktiv. Die meisten „KI-Unternehmen“ (d.h. ca. ein Drittel) in Österreich sind Software-Entwickler bzw. -Anwender (eigener) Lösungen und Anbieter entsprechender Datenverarbeitungen (von Business Intelligence bis Analyse bildgebender Verfahren aus dem medizinischen Bereich) oft in Kombination mit Beratungsleistungen.(PWK400/NIS/US)
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