Taschner: Sicherheitskonzept des Bildungsressorts gewährleistet sicheren Schulstart
ÖVP-Bildungssprecher zu SPÖ-Forderungen: Vieles ist bereits im Maßnahmenplan des Ministeriums vorweggenommen
Wien (OTS) – „Die heutige Pressekonferenz der SPÖ beweist einmal mehr, dass die Sozialdemokratie in Bildungsfragen immer noch an das Gießkannenprinzip glaubt, anstatt auf gezielte Maßnahmen zu setzen“, sagt ÖVP-Bildungssprecher Rudolf Taschner zu den Forderungen der SPÖ. Das von Bildungsminister Heinz Faßmann präsentierte Sicherheitskonzept sei ein „hervorragend durchdachtes Maßnahmenpaket, das einen sicheren Schulstart im Herbst gewährleistet“. Die heutigen Forderungen von SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler nimmt ÖVP-Bildungssprecher Rudolf Taschner „mit Verwunderung“ zur Kenntnis; schließlich seien viele ihrer Forderungen im Konzept des Bildungsministeriums bereits enthalten.
Neben den bewährten Antigentests werden erstmals auch flächendeckend PCR-Tests eingesetzt: „Alle Schülerinnen und Schüler testen sich dreimal in der Woche, darunter mindestens einmal ein PCR-Test. Mit diesen schulinternen, flächendeckenden PCR-Tests sind wir einmal mehr Vorreiter in Europa“, so Taschner. Der sicherste Weg aus der Pandemie ist aber die Corona-Schutzimpfung. „Das Sicherheitskonzept sieht deshalb auch die Aufklärung in den Schulen und ein niederschwelliges Impfangebot in Form von Impfbussen vor“, erklärt der Abgeordnete. Außerdem werden Luftreiniger für schwer zu lüftende Klassen zur Verfügung gestellt. „Insgesamt wurden rund 4.000 Geräte angeschafft, wobei Nachmeldungen natürlich berücksichtigt werden“, so Taschner. Weiters setzt man auf Frühwarnsysteme „sowohl beim Abwasser als auch bei den PCR-Testungen. Damit können verlässliche Daten zum Infektionsgeschehen schnell geliefert und regionale Maßnahmen gesetzt werden“.
„Außerdem nutzen wir diese Krise als Chance und gehen mit der Anschaffung von Tablets und Laptops für über 150.000 Schülerinnen und Schüler in die Digitalisierungsoffensive“, so Taschner. Das Bildungsressort habe im vergangenen Schuljahr zahlreiche Initiativen gesetzt, „um die Schulen nicht nur gesundheitspolitisch abzusichern, sondern auch bildungsmäßig gut durch diese Pandemie zu bringen und coronabedingte Nachteile abzufedern“, verwies Taschner beispielsweise auf die Bereitstellung individueller Lernhilfen über die Plattform weiterlernen.at, das Förderstundenpaket oder die Sommerschule. Großflächige Schulschließungen und Schichtbetrieb soll es in diesem Schuljahr nicht mehr geben. „Angemessene, klar dargelegte und gut verständliche Maßnahmen nach dem Motto ‚keep it short and simple‘ dienen einem optimalen Schulbetrieb. Mit der guten Kooperation von allen in der Schule Tätigen sowie den Eltern und mit dem vorgelegten Maßnahmenplan wird uns das auch gelingen“, schließt Taschner. (Schluss)
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