
VP Wien/Arnoldner: Ökosoziale Marktwirtschaft soll in die Wiener Stadtverfassung
Neue Volkspartei Wien fordert Bekenntnis zu Mensch, Umwelt und Wirtschaft
Wien (OTS) – Am Tag der ökosozialen Marktwirtschaft, am 12. September, bekräftigt Bernadette Arnoldner, Stadträtin und Landesgeschäftsführerin der neuen Volkspartei Wien, ihre Forderung nach der Verankerung der ökosozialen Marktwirtschaft in der Wiener Stadtverfassung. „Der Bund setzt mit der ökosozialen Steuerreform einen enorm wichtigen Schritt, von dem Mensch, Umwelt und Wirtschaft gleichermaßen profitieren“, so Arnoldner. „Diese Steuerreform basiert auf dem Konzept der ökosozialen Marktwirtschaft. Nun muss Wien nachziehen und sich zu diesem Wirtschaftsmodell, das Rücksicht auf Mensch und Umwelt nimmt, bekennen.“
Das Konzept der ökosozialen Marktwirtschaft wurde 1989 vom damaligen Vizekanzler Josef Riegler entwickelt und 1995 in das Grundsatzprogramm der Volkspartei aufgenommen. Es besteht aus drei Säulen: Aus einer freien Marktwirtschaft, die Gewinne erwirtschaftet, die dann in der zweiten Säule des sozialen Ausgleichs verteilt werden können. Die dritte Säule ist die ökologische Nachhaltigkeit.
„Ich komme aus der Privatwirtschaft und war zehn Jahre in einem internationalen Unternehmen tätig, das diese Vision gelebt hat. Der Geschäftserfolg ging Hand in Hand mit der Verpflichtung zur Nachhaltigkeit und hat gezeigt, dass Wachstum nicht auf Kosten von Mensch und Umwelt erfolgen muss“, erklärt Arnoldner und bekräftigt:
„Gerade in Zeiten des Klimaschutzes und der Erarbeitung der vorgegebenen Klimaziele muss beim Wiederaufbau der die Wiener Wirtschaft nach der Corona-Pandemie auf die Umwelt große Rücksicht genommen werden.“
Die neue Volkspartei Wien
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