
Eppinger/Sachslehner: Liste der anerkannten Sportarten in Wien muss erweitert werden
Auch moderne Sportarten wie etwa eSport müssen gefördert werden
Wien (OTS) – Im Rahmen des Wiener Gemeinderats wird von der neuen Volkspartei Wien ein Antrag zur Ergänzung der Liste anerkannter Sportzweige eingebracht mit der Forderung; eine flexiblere und niederschwellige Förderung der Wiener Sportvereine zu gewährleisten. Sportarten, die nicht auf dieser Liste stehen, erhalten von der Stadt auch keinerlei Förderungen. Das betreffe vor allem neuere, beliebte Sportzweige wie etwa Crossfit, eSport und Yoga.
„Durch die vergangenen Monate der Pandemie haben wir gesehen, wie wichtig Sport in unserem Alltag ist. Von Kindern über Erwachsene bis hin zu den älteren Generationen ist klar, dass sportliche Betätigungen einen integralen Bestandteil unseres Lebens einnehmen“, so Sportsprecher und Gemeinderat Peter L. Eppinger und weiter: „Die Liste der in Wien anerkannten Sportarten, ausgestellt von der Wiener Landesregierung, muss daher erweitert werden.
Auch neuere Erscheinungen wie eSport dürfen an dieser Stelle nicht vergessen werden. „eSport ist längst keine Randerscheinung mehr. Aufgrund der Coronakrise war zu beobachten, dass sich immer mehr Jugendliche im digitalen Raum getroffen haben, um online zu spielen und dort Zeit mit ihren Freunden zu verbringen. Damit dieser Teil der Jugendkultur auch die besten Rahmenbedingungen erfährt, muss eSport auch von Seiten der Politik als wichtiges Thema anerkannt werden“, so Gemeinderätin Laura Sachslehner. „Gerade in Wien gibt es hier noch viel Luft nach oben. eSport ist mittlerweile mitten in der Gesellschaft angekommen und muss als solches auch Beachtung durch die Stadtregierung finden“, so Sachslehner weiter.
Dass Wien Potential zur Sporthauptstadt hat, muss nachhaltig gefördert werden. „Unsere Stadt braucht ein echtes, ehrliches Bekenntnis zur täglichen Bewegung und so wichtigen Begegnung in allen Vereinen unserer Stadt. Setzen wir uns gemeinsam für eine gerechte Förderung für alle aus dem Stadtbudget ein und machen Wien so zur Sportstadt Nummer eins“, so Eppinger und Sachslehner abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
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