FPÖ – Kaniak: Auch Gesundheitsminister Mückstein setzt auf Angstmache und Drohungen

Statt Ausbau des Gesundheitswesens, moderner Ausbildung und Behandlung von Infizierten, setzen ÖVP und Grüne einzig auf Impfung

Wien (OTS) – Die Dringliche Anfrage durch die NEOS an den grünen Gesundheitsminister Mückstein in der heutigen Nationalratssitzung zeigte ein für den freiheitlichen Gesundheitssprecher und Vorsitzenden des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak irritierendes Bild: „Die Antworten des Ministers mit Angstmache und Drohungen passen so gar nicht zum Stil von Mückstein. Auch, dass er als Arzt von flächendeckenden Antikörpertests nichts hält, und dass ein guter Antikörperstatus den Menschen nicht schützen soll, ist mehr als eigenartig.“

Mückstein vergesse auch, dass die Impfwirkstoffe keine Verdienste der Regierung seien, sondern Erzeugnisse der pharmazeutischen Industrie. „Somit hat die Regierung aus ÖVP und Grünen keine einzige erfolgreiche Maßnahme vorzuweisen. Auch wurden alle Vorschläge vonseiten der FPÖ, welche bereits von mir im Mai dem Minister vorgebracht wurden, weder berücksichtigt, verfolgt oder umgesetzt“, so Kaniak.

„Anstatt von verordneten Massentests von symptomlosen Menschen, wäre unser Steuergeld besser in der Stärkung des Gesundheitswesens aufgehoben. Auch ist es unsinnig, tausende Bürger und Kinder, die negativ getestet sind, in einer verordneten Quarantäne einzusperren. Auf der anderen Seite gibt es für positiv Getestete, ob erkrankt oder nicht, keine Leitlinie dafür, wie man sich zu verhalten habe und wie man beginnende Symptome medikamentös behandeln könnte. Man wird im Stich liegen gelassen, bis ein Spitalsaufenthalt unumstößlich wird“, erklärte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Auch das Bettenmanagement der Bundesregierung ist mehr als desaströs. „So wurde seit 18 Monaten kein einziges Intensivbett aufgestockt und die Zahl von 2000 Intensivbetten scheint in Stein gemeißelt. Eine Kooperation mit den privaten Spitälern, die über viele Betten und auch über Intensivbetten verfügen, wurde bis heute nicht angedacht. Zusätzlich fehlt es an allen Ecken und Enden an Notärzten, weil die Arbeit in den Impfstraßen finanziell interessanter ist, als im Spital. Zusätzlich wird die Attraktivierung der Pflegeberufe geflissentlich vergessen und moderne Um- und Ausbildungen einfach nicht angedacht. Der geplante Impfzwang für im Gesundheitswesen tätige wird dann noch zusätzlich zu einer weiteren Verschärfung des Personalmangels führen“, zählte Kaniak weiter auf.

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