
Taschner: Vorderwinkler hat offenbar keine Ahnung, was im System passiert
ÖVP-Bildungssprecher: Bildungsminister hat Maßnahmen gesetzt, um für Sicherheit zu sorgen
Wien (OTS/ÖVP-PK) – SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinker ist offenkundig nicht mit den Schulen vernetzt, sonst wüsste sie, dass die Informationen über das weitere Vorgehen zeitgerecht an die Standorte übermittelt wurden. Im Osten haben alle Schulen noch am Tag der Entscheidung der Corona-Kommission eine Information erhalten. Auch die entsprechenden Verordnungen für Wien, Niederösterreich und das Burgenland wurden noch am selben Tag freigegeben. Für die Schulen ändert sich außerdem wenig: Da alle drei Länder in Stufe 2 fallen, entfällt nun lediglich das Testen für die Geimpften, so heute, Freitag, ÖVP-Bildungssprecher Abg. Rudolf Taschner.
Vorderwinkler dürfte zudem entgangen sein, dass die Schule in den übrigen sechs Bundesländern eine Woche später startete und die Sicherheitsphase im Westen und Süden daher noch kommende Woche läuft. Die der Sicherheitsphase entsprechenden Maßnahmen wurden am 4. August (!) kommuniziert.
„Bildungsminister Heinz Faßmann hat umfangreiche Maßnahmen gesetzt, um für Sicherheit im Unterricht an Österreichs Schulen zu sorgen. Mit letzter Woche wurde in Österreich die größte flächendeckende Testoffensive im Schulbereich mit Start im Februar 2021 durch die Einführung von PCR-Tests noch weiter intensiviert“, sagt Taschner.
„In den ersten drei Schulwochen läuft eine Sicherheitsphase, in der abseits der Klasse Maskenpflicht gilt und alle Schülerinnen und Schüler dreimal pro Woche testen müssen. Danach sind die Schulregelungen je nach Bundesland von der jeweiligen Risikolage abhängig. Bis zu einer risikoadjustierten 7-Tage-Inzidenz (einbezogen werden neben den Infektionszahlen auch die Zahl der Tests, die Aufklärungsrate, die Symptomatik und Dynamik des Infektionsgeschehens) von 100 herrscht dann „geringes Risiko“, zwischen 101 und 200 „mittleres“ und ab 201 „hohes Risiko“, erläutert der Bildungssprecher.
Bei „geringem Risiko“ sind Tests nur freiwillig und es besteht auch keine Maskenpflicht. Bei „mittlerem Risiko“ muss außerhalb der Klasse weiter Maske getragen werden. Ungeimpfte Schüler müssen außerdem weiter dreimal pro Woche testen, mindestens einmal davon mittels PCR. Bei „hohem Risiko“ muss zusätzlich ab der neunten Schulstufe auch im Unterricht Maske getragen werden. Schulveranstaltungen und Unterrichtsangebote mit externen Personen sind dann verboten. Welche Risikostufe gilt, legt die Corona-Kommission jeden Donnerstag fest.
„Durch diese Vorgehensweise können die Schulen nicht nur sicherer gemacht werden, die Unterbrechung von Infektionsketten ist außerdem ein wichtiger Beitrag zur Pandemiebekämpfung“, schloss der ÖVP-Mandatar.
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