
FPÖ – Kickl: Laut Europäischer Arzneimittel- und Seuchenbehörden besteht für die Allgemeinbevölkerung kein Bedarf für dritte Impfung
Nur flächendeckende Antikörpertests können transparente Datenlage schaffen
Wien (OTS) – Derzeit bewertet die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) die Auffrischungsimpfung von BioNTech/Pfizer und auch Moderna hat bereits eine Zulassung der dritten Impfung beantragt. „In diesem Zusammenhang muss aber erwähnt sein, dass sowohl die EMA als auch die europäische Seuchenbehörde ECDC keine Notwendigkeit darin sehen, die bereits zwei Mal geimpfte Allgemeinbevölkerung nochmals zu impfen“, reagierte der freiheitliche Bundesparteiobmann und Klubobmann NAbg. Herbert Kickl auf entsprechende Medienberichte.
„Für immunschwache Personen wird allerdings die Auffrischung in Betracht gezogen. Das würde aber wiederum voraussetzen, dass eine flächendeckende Antikörperbestimmung angeboten wird. Der medizinisch völlig faktenfreie Impfwahn der Regierung ist deshalb unverständlich – Kurz, Mückstein und Co. agieren völlig ohne Grundlage“, so Kickl.
Dieses Chaos müsse nun endlich ein Ende finden. Es könne wohl nicht sein, dass internationale Experten eine fundierte Bewertung abgeben und Österreich mache völlig unreflektiert das Gegenteil davon. „Wir fordern Kurz, Mückstein und Co. abermals auf, eine klare Datenlage zu schaffen und dafür endlich flächendeckende Antikörpertests anzubieten, welche mittlerweile auch schon von der Präsidentin des Österreichischen Hausärzteverbands eingefordert werden“, betonte Kickl.
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