Korosec ad Klinik Landstraße: Urologische Versorgung muss sichergestellt sein

Begleitmaßnahmen im Zuge der Absiedelung der Urologie-Abteilung offensichtlich unterblieben

Wien (OTS) – „Die nötigen Begleitmaßnahmen um die Tatsache abzufedern, dass die Klinik Landstraße ab 1. Oktober über keine eigene Urologie-Abteilung mehr verfügt, sind offensichtlich unterblieben “, so die Gesundheitssprecherin der neuen Volkspartei Wien, Gemeinderätin Ingrid Korosec angesichts der heutigen Berichterstattung in der Tageszeitung „Kurier“.

Bedenklich sei jedenfalls, dass sich der Konsiliardienst lediglich an die Patienten richte, die sich bereits im Spital befinden. Das heißt, dass bei Fällen, die von auswärts kommen und auf dem ambulanten Weg eine Betreuung in Anspruch nehmen wollen , keine Versorgung vor Ort stattfinden würde und der jeweilige Patient eine beschwerliche Fahrt zum nächsten Krankenhaus auf sich nehmen müsste.

Sogar SPÖ-Bezirksvorsteher Hohenberger habe bereits im Jahr 2016 davor gewarnt, dass die Rudolfstiftung (nunmehr Klinik Landstraße) ausgehöhlt werde und davor gewarnt, dass man aus einem Vollspital eine Provinzklinik mache. „Dieser Zustand, der in Kürze herrschen wird, ist jedenfalls inakzeptabel. Es müssen nun sofort sämtliche Maßnahmen in die Wege geleitet werden, um eine grundlegende Versorgung im Bereich der Urologie in diesem Teil Wiens zu garantieren“, so Korosec abschließend.

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