Samariterbund zum Internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung

NPO setzt auf regelmäßige Übungen, um für nationale und internationale Einsätze gerüstet zu sein

Wien (OTS) – Am Internationalen Tag der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober 2021 weist der Samariterbund einmal mehr darauf hin, wie essentiell Übungen für eine funktionierende Katastrophenhilfe sind. Erdbeben, Überschwemmungen und andere Großschadensfälle kommen meist unerwartet. Umso wichtiger ist es, dass im Katastrophenfall jeder Handgriff sitzt: „Wenn es zum Ernstfall kommt, müssen alle Hilfskräfte wissen, was zu tun ist“, bringt es Benjamin Manahl, Stv. Leiter der Abteilung Einsatz beim Samariterbund, auf den Punkt.

Internationale Zusammenarbeit

Auch die Auslandskatastrophenhilfe-Einheit des Samariterbundes, das SA-RRT („Samaritan Austria – Rapid Response Team“), nimmt regelmäßig an internationalen Übungen, Trainings und Fortbildungen auf der ganzen Welt teil. Die letzte internationale Katastrophenhilfeübung „EU SIQUAKE 2021“ fand erst Anfang Oktober in Slowenien, im Rahmen des EU-Zivilschutzmechanismus (Union Civil Protection Mechanism), statt: Der Samariterbund war mit einem 10-köpfigen Team aus ehrenamtlichen SA-RRT-Mitgliedern vor Ort, um den Einsatz einer Trinkwasseraufbereitungsanlage (TWA) in unterschiedlichen Katastrophenszenarien zu erproben.

Die ausgeklügelte Trinkwasseraufbereitungsanlage kann mittels Umkehrosmose-Technologie pro Tag bis zu 38.000 Liter Wasser säubern, was im Katastrophenfall eine Versorgung von ca. 2.500 Personen mit hochreinem Trinkwasser bedeuten würde. Danach wird mittels eigenem Labor das produzierte Wasser auf Verunreinigungen, Keime, Bakterien und Viren zur Einhaltung aller WHO Richtlinien sowie der österreichischen Trinkwasserverordnung überprüft und nach erfolgreicher Prüfung als Trinkwasser an die betroffene Bevölkerung abgegeben.

„Das beste technische Equipment bringt nichts, wenn es dazu nicht die Menschen gibt, die wissen, wie dieses richtig bedient wird. Umso bedeutender sind für unser Team internationale Katastrophenhilfeübungen, wie jene in Slowenien“, so Benjamin Manahl.

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Der Samariterbund leistet nicht nur kurzfristige Katastrophenhilfe, sondern auch Humanitäre Hilfe und längerfristige Entwicklungszusammenarbeit und engagiert sich seit vielen Jahren überall dort, wo Menschen in großer Armut leben.

Seit der Gründung vor fast 100 Jahren erfüllt der Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs seine soziale Mission: Die haupt-und ehrenamtlichen Samariterinnen und Samariter der Non-Profit-Organisation leisten für ältere Menschen, Kranke, Verletzte und in Not geratene Personen wichtige Hilfe von Mensch zu Mensch. Mit Ihrer Spende sind Sie Teil des Teams. Dafür sagen die Samariterinnen und Samariter “Danke!”. Ihre Spende können Sie übrigens von der Steuer absetzen.

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Verwendungszweck: Rapid Response Team

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