SPÖ-Vorderwinkler: „Türkis-grünes Budget sieht keinen einzigen Cent mehr für den Ausbau von Ganztagsschulen vor.“

Auch die in Zahlen gegossene Politik von Türkis-Grün tut so, als hätte es Corona nie gegeben; Mini-Budgeterhöhung im Bildungsbereich geht für Tests drauf

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler reagiert auf das türkis-grüne Budget, wonach es wieder an Mitteln für den Ausbau von Ganztagsschulen fehlen wird, entsetzt. Trotz der ungeheuren Enthüllungen der letzten Tage, wonach Sebastian Kurz den Ausbau der ganztägigen Schulformen 2017 aus Egoismus und Machtgier verhindert hat, wird der Ausbau samt Rechtsanspruch für alle Österreicherinnen und Österreicher wohl nicht nachgeholt: „Während das türkis-grüne Budget keinen einzigen Cent mehr für den Ausbau von Ganztagsschulen vorsieht, schenkt man den Konzernen im Rahmen der Konzernsteuersenkung 1,5 Milliarden Euro. Für Konzerne heißt es also immer ‚koste es, was es wolle‘, für die Bildung, die Kinder und die Eltern leider wieder ‚Hauptsache, es kostet nix‘!“ ****

Die ‚in Zahlen gegossene Politik‘ der Bundesregierung belege darüber hinaus, dass man bildungspolitisch einfach so tun wolle, als hätte es Corona nie gegeben. „Die Mini-Budgeterhöhung geht zum größten Teil für die Testungen an den Schulen drauf. Für Kinder, zusätzliches Personal, ganztägige Schulformen, mehr Schulpsycholog*innen und Sozialarbeiter*innen gibt es keinen einzigen zusätzlichen Cent“, hält Vorderwinkler fest, was nicht nur angesichts des gestrigen ZIB2-Auftritts von Finanzminister Blümel, in dem dieser behauptete, die Pandemie sei vorbei, absurd ist. (Schluss) lk/lp

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