FPÖ – Hafenecker: Türkise Inseratenkorruption hat massiven Schaden bei Medien-Glaubwürdigkeit verursacht!

Heute veröffentlichte Studienergebnisse bestätigen freiheitliche Forderung nach Reform und drastischer Reduzierung von Regierungsinseraten

Wien (OTS) – „Die aufgedeckte türkise Inseratenkorruption des Systems Kurz hat die Glaubwürdigkeit der heimischen Medien mit in den Keller stürzen lassen. Wenn bereits eine Mehrheit der Österreicher der Meinung ist, dass es derzeit keinen unabhängigen Journalismus gebe, dann ist das angesichts der jüngsten ÖVP-Skandale durchaus nachvollziehbar, muss aber aus demokratiepolitischer Sicht alle Alarmglocken schrillen lassen. Demokratie braucht nämlich freie Medien“, so FPÖ-Mediensprecher NAbg. Christian Hafenecker, MA zu einer heute veröffentlichen Studie des Gallup-Instituts über die Auswirkungen der Inseratenkorruptionsaffäre.

Die Studienergebnisse würden daher die FPÖ-Forderung nach einer Reform der Medienförderung und drastischen Reduzierung von Regierungsinseraten untermauern. „Dieses System, sich mit Werbeausgaben auf Steuerzahlerkosten gefällige Berichterstattung kaufen zu wollen, wie es die Kurz-ÖVP maßlos auf die Spitze getrieben hat, muss ein für alle Mal beendet werden. Wir Freiheitliche fordern daher die Einführung eines Kostendeckels für Regierungsinserate auf Höhe der staatlichen Presseförderung und mehr Transparenz durch die Schaffung gesetzlicher Vergabegrundlagen. Zur Kontrolle muss die Regierung verpflichtet werden, dem Nationalrat einen jährlichen Bericht über ihre Werbeausgaben zu übermitteln“, erklärte Hafenecker.

Besondere Verantwortung komme auch allen Medienmachern zu, sich frei nach dem großen deutschen Journalisten Hanns Joachim Friedrichs mit keiner Sache gemein zu machen, auch nicht mit einer Guten: „Das gilt besonders in Bezug auf Politik und Regierungshandeln, das stets kritisch zu hinterfragen ist und nicht unreflektiert wiedergegebenen werden darf. Nur so kann sichergestellt werden, dass Gleichschaltungsgelüste von Anfang an abgewehrt und der Eindruck der Käuflichkeit von Berichterstattung erst gar nicht aufkommen kann“, so Hafenecker.

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