23. Journalistinnnenkongress (5): Finanztipps für Frauen

Wien (OTS) – Mit dem Thema Gesundheit müssen wir uns angesichts der Pandemie so intensiv wie nie zuvor befassen, doch wie sieht es eigentlich mit unserer finanziellen Gesundheit aus? Beim 23. Journalistinnenkongress sprachen Doris Bock, Margarete Kriz-Zwitkovits und Astrid Kuffner in einer Breakout-Session über „gesunde“ Finanzen und das wirtschaftliche Wohlbefinden von Frauen.

Wie schafft man es, dass die eigenen Finanzen „gesund“ sind? Was bedeutet Selbstständigkeit im Journalismus und wie sieht sinnvolle Altersvorsorge aus? Das alles wurde in der Break-Out-Session des Journalistinnenkongresses thematisiert. Rund zwanzig interessierte Frauen versammelten sich, um von den drei Expertinnen zu lernen.

Den Anfang des Vortrags übernahm Margarete Kriz-Zwitkovits (WKW). Gleich zu Beginn stellte sie klar: „Die Entlohnung von Frauen hinkt immer noch nach. Ich sehe gerade in der Selbstständigkeit eine Riesenchance, das gleichzustellen“. Kriz-Zwitkovits wies daher auf verschiedene Anlaufstellen hin, die Frauen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit helfen können. Darunter das Forum EPU und das [Netzwerk Frau in der Wirtschaft]
(https://www.wko.at/site/fiw-wien/start.html).

Doris Bock (db-Unternehmerberatung) gab Tipps für gelungene Investitionsstrategien und betonte, dass der Austausch mit anderen ein mächtiges Mittel sei. Man solle über Geld reden und das Thema nicht scheuen. So würden sich oft neue Ideen und Investitionsmöglichkeiten ergeben. „Ab 25 Euro im Monat bist du schon dabei“, so Bock.

Den Abschluss machte Astrid Kuffner (freie Journalistin). Sie selbst sei 2003 ins kalte Wasser gesprungen, nachdem sie ihr letztes Angestelltenverhältnis verlassen hatte. „Immer verhandeln – nie für lau arbeiten“, gab sie dem Publikum mit. Man müsse sich als freie Journalistin breit aufstellen, viele Projekte gleichzeitig machen und zwischen Geld, Herzblut und Zeit gekonnt abwägen.

Obwohl die drei Frauen ihren Fokus auf unterschiedliche Thematiken legten, waren sie sich in einer Sache alle einig: Egal, wie klein der Betrag ist, den man investieren oder zur Seite legen kann, man kann nie früh genug mit der Vorsorge anfangen.

Isabelle Grasser, YoungStar

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