Vizebürgermeister Wiederkehr und Kulturstadträtin Kaup-Hasler am internationalen Tag der Menschenrechte

„Engagement für Menschenrechte auf Bezirksebene stärken!“

Wien (OTS) – Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr und Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler weisen am internationalen Tag der Menschenrechte auf die Stärkung der Menschenrechte in Wien hin. Die wachsende Bedeutung der Menschenrechte auf städtischer Ebene wurde in Wien im Dezember 2014 mit der Deklaration „Wien – Stadt der Menschenrechte“ aufgegriffen. Wie sehr die Menschenrechte alle Bereiche der Wiener Stadtpolitik und -verwaltung durchdringen, zeigt die heute veröffentlichte Broschüre „Stadt der Menschenrechte“ auf.

„Ich verstehe Menschenrechtsarbeit als Querschnittsmaterie – und zwar nicht nur zwischen den politischen Tätigkeitsfeldern, sondern auch zwischen Gemeinden, Städten und Ländern. Der lebendige Dialog und die aktive Einbindung der Zivilgesellschaft sind zentral für den Erfolg. Daher ist die Umsetzung der ‚Wiener Menschenrechtsbezirke‘ so wichtig, welche zum Ziel hat die Deklaration ‚Wien – Stadt der Menschenrechte‘ auch auf Bezirksebene zu verankern und das Engagement für Menschenrechte auf Bezirksebene zu stärken“, so Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr.

Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler zu den „Wiener Lichtblicken“

Eine Möglichkeit, das Verbindende wieder mehr in Erinnerung zu rufen, bieten die vom Wiener Menschenrechtsbüro bereits letztes Jahr ins Lebens gerufenen „Wiener Lichtblicke“. Das diesjährige von der Stadt Wien Kultur und Wien Leuchtet geförderte Projekt der Künstlerin Victoria Coeln umfasst vier Lichtlandschaften im Wiener Stadtraum, welche „Kunst für alle“ barrierefrei für die breite Öffentlichkeit zugänglich macht.

„Mit den Wiener Lichtblicken setzen wir als Menschenrechtsstadt ein sichtbares Zeichen, um einen Moment innezuhalten und die Vulnerabilität der Gesellschaft zu reflektieren, die gerade auch durch die Pandemie in den Fokus gerückt ist. Mit Mitteln der Kunst wird hier ein neuer sozialer Raum in der Öffentlichkeit geschaffen, der dazu aufruft, politisch zu sein, Haltung zu zeigen und die Solidarität in den Mittelpunkt zu rücken“, so Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler.

An mehreren Terminen finden bis 10. März 2022 performative Kundgebungen statt. Kunst und Kultur sind Ausdruck menschenrechtlicher Freiheiten, können gesellschaftspolitische Diskurse eröffnen und Teilhabe ermöglichen. Die Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Menschenrechten spiegeln sich freilich ebenso in den Angeboten der Stadt Wien Kultur wieder.

Europäische Auszeichnung für Menschenrechtsstadt Wien

Der europäischen Verwaltungswettbewerbs EPSA (European Public Sector Award) stand dieses Jahr unter dem Motto „Building a Better Europe for Citizens“. Das durch das Menschenrechtsbüro eingereichte Projekt „Human Rights Go Local Vienna, the City of Human Rights“ wurde mit dem „Good Practice Certificate“ ausgezeichnet. Mittlerweile zählt Wien 12 Wiener Menschenrechtsbezirke.

Weitere Informationen:

[menschenrechtsstadt.wien.gv.at]
(http://www.menschenrechtsstadt.wien.gv.at/)

[www.wienerlichtblicke.at] (http://www.wienerlichtblicke.at/)

Stephan Maier
Mediensprecher Vizebürgermeister Wiederkehr
stephan.maier@wien.gv.at, Tel.: +43 1 4000 83213

Renate Rapf
Mediensprecherin StRin Kaup-Hasler
renate.rapf@wien.gv.at, Tel.: +43 1 4000 81175

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