Mahrer/Juraczka/Hungerländer: S1-Lückenschluss und Stadtstraße müssen realisiert werden

Entlastung für die Donaustadt und Verbesserung der Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger – Volkspartei Wien setzt sich mit aller Vehemenz für Realisierung ein

Wien (OTS) – „Die Volkspartei Wien bekennt sich ganz klar zum S1-Lückenschluss samt Lobautunnel und die Errichtung der Stadtstraße“, so der designierte Landesparteiobmann der Volkspartei Wien, Stadtrat Karl Mahrer angesichts des heutigen Sondergemeinderats. Denn nur dies führe zur mehr als notwendigen Verkehrsentlastung vor allem für die Donaustadt und verbessert die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger.

„Die Stadtstraße hat sogar dem Klimacheck von Bundesministerin Gewessler standgehalten. Es ist daher völlig unverständlich, warum sich die Wiener Grünen derart dagegen wehren. Es ist offensichtlich, dass man hier ein neues `Hainburg` konstruieren möchte, um nach einer langen Phase der inhaltlichen Leere wieder ein vermeintliches Grün-Thema zu haben“, so Landtagspräsident Manfred Juraczka im Zuge seiner heutigen Wortmeldung.

Juraczka verwies auch darauf, dass sich ein Autobahnring in Großstädten wie Berlin, London, Rom, Brüssel oder Paris bewährt habe. Warum Wien dies verwehrt werden soll, sei daher äußerst fragwürdig. „Vor allem wenn man sich ansieht, dass die Grünen bei Ortsumfahrungen in Deutsch-Wagram und Untersiebenbrunn durchaus pragmatisch agiert haben. Eine Umfahrung einer Millionenstadt wie Wien vorzuenthalten, ist daher unredlich“, so Juraczka weiter.

In Bezug auf eine mögliche Räumung des Protestcamps auf der Baustelle der Stadtstraße sei die Rechtslage ganz klar, die die Stadt Wien in die Pflicht nimmt. Denn wenn die Besetzung einen schwerwiegenden Eingriff in die Rechte des Besitzers darstelle, müsse dieser auch die Räumung verlangen.

„Es geht vor allem darum, dass der 22. Bezirk nicht weiterhin tagtäglich im Stau versinkt. Die Grünen betreiben mit ihrem Aktionismus und der offenen Unterstützung der Besetzer eine reine Klientelpolitik, die sich gegen die Interessen der Bevölkerung richtet“, betont die Donaustädter Gemeinderätin Caroline Hungerländer.

Der Transitverkehr dürfe sich nicht weiter mitten durch die Stadt wälzen und die Lebensqualität der Wienerinnen und Wiener beeinträchtigen. „Die Volkspartei Wien wird sich weiterhin mit aller Vehemenz auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass diese Projekte auch umgesetzt werden“, so Mahrer abschließend.

Die neue Volkspartei Wien
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