ÖH und Wissenschaftsministerium starten dritten Corona-Härtefonds für Studierende mit 500.000 Euro

Antragsstart am Montag, 17.1.

Wien (OTS) – Die Österreichische Hochschüler_innenschaft (ÖH) beschließt am Freitagnachmittag in ihrer Sitzung der Bundesvertretung eine dritte Auflage des erfolgreichen Corona-Härtefonds. Sara Velić aus dem Vorsitzteam zeigt sich erfreut über die Einigung: “In den ersten beiden Corona-Härtefonds konnten wir bereits eine Million Euro an Studierende auszahlen, die durch die Pandemie in eine finanzielle Notlage gerutscht sind. Auch jetzt lassen wir Studierende nicht im Stich und stellen eine halbe Million Euro für Studierende in Notlagen zur Verfügung.”

Wissenschaftsminister Martin Polaschek sagt: „Die Corona-Pandemie stellt weiterhin für alle Studierenden eine Herausforderung dar. Deswegen ist es auch jetzt noch wichtig, Hilfe unbürokratisch anzubieten. Studierende, die in eine Notlage geraten sind, lassen wir nicht im Stich.“

Wie bereits beim letzten Härtefonds unterstützt auch dieses Mal das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung und übernimmt mit 225.000 Euro knapp die Hälfte der Kosten. “In konstruktiven Gesprächen konnten wir wieder eine Einigung mit dem Ministerium erzielen und gemeinsam dringend benötigtes Geld für die Studierenden bereitstellen”, erläutert Keya Baier aus dem Vorsitzteam. “Gerade wir Studierende sind besonders von der Pandemie betroffen, unzählige haben ihre Jobs verloren. Da zählt jeder Euro mehr”, ergänzt Baier zur aktuellen Situation.

Die Abwicklung des Härtefonds läuft auch dieses Mal wieder über die ÖH, zur Bearbeitung habe man eine neue Dienstnehmerin angestellt. Naima Gobara aus dem Vorsitzteam kündigt den Start des Härtefonds an:
“Ab Montag schon können Studierende ihre Anträge einfach und unbürokratisch über unsere Webseite einreichen.” Kriterium für eine Förderung ist eine Notlage durch die Corona-Pandemie.

ÖH – Österreichische Hochschüler_innenschaft
Paul Benteler
Pressesprecher
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