
FPÖ – Kickl: Auch 2G an Universitäten muss umgehend zurückgenommen werden
ÖVP-Bildungsminister Polaschek muss uneinsichtige Rektoren zur Vernunft bringen
Wien (OTS) – Gestern hat die schwarz-grüne Bundesregierung eine stufenweise Rücknahme der Corona-Beschränkungen für Handel, Gastronomie und Hotellerie angekündigt. Für die kommende Woche wurden auch Änderungen im Schulbereich beschlossen. „Das kann aus unserer Sicht nur das sofortige Aus für die Maskenpflicht an den Schulen sein, die unseren Kindern seit fast zwei Jahren schwere Probleme verursacht und auch zu gravierenden psychischen Schäden bei unseren Kindern und Jugendlichen geführt hat“, forderte FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann NAbg. Herbert Kickl.
Zusätzlich müsse ÖVP-Bildungsminister Polaschek auch jene Rektoren wieder „einfangen“, die ein 2G-Regime an ihren Hochschulen angekündigt haben. Nach dem Rektor der Alpe-Adria-Universität in Klagenfurt, ist in dieser Woche nun auch die Rektorin der WU Wien vorgeprescht und machte klar, dass in ihrer Hochschule ab dem 1. März 2022 sowohl Mitarbeiter als auch Studenten entweder geimpft oder genesen sein müssen. „Es ist wohl nicht zu rechtfertigen, dass überall in den nächsten Wochen die Maßnahmen fallen und die Unis darauf nicht reagieren“, so Kickl.
Wie bei allen nun so lange aufrecht erhaltenen Maßnahmen -Lockdown für Ungeimpfte, Veranstaltungen, Restaurantbesuche, Frisör, etc. – habe die Regierung bis heute keinerlei Daten und Fakten auf den Tisch gelegt, aus denen eine gesundheitspolitische Wirksamkeit hervorgehe, kritisierte Herbert Kickl. „Die letzten Wochen haben gezeigt, dass sich die Omikron-Variante nicht dafür interessiert, ob jemand schon genesen, einfach, doppelt oder dreifach geimpft oder einfach nur gesund ist. Daher sind auch alle 2G-Einschränkungen wirkungslos und nur eine reine Schikane. Wenn die Regierung – ohnehin viel zu spät – nun Maßnahmen zurücknimmt, dann müssen die Unis auch mitziehen. Auch Studenten haben lange genug unter dem Corona-Chaos von Schwarz-Grün gelitten. Damit muss nun Schluss sein. Und wenn die Rektoren das nicht von selbst erkennen, dann muss der Bildungsminister eingreifen. Der Zugang zur Bildung muss wieder frei gemacht werden“, hielt der FPÖ-Bundesparteiobmann abschließend fest.
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