„WELTjournal / WELTjournal +“: „China – die überwachten Spiele“ und „Der chinesische Traum – Immobilien ohne Ende“

Am 2. Februar ab 22.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Wenn am 4. Februar in Peking die Olympischen Winterspiele (Details zur umfangreichen ORF-Sportberichterstattung unter presse.ORF.at) beginnen, herrschen in China schon lange strenge Überwachung und Kontrolle – und das nicht nur coronabedingt. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Patricia Pawlicki – zeigt dazu am Mittwoch, dem 2. Februar 2022, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „China – die überwachten Spiele“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.05 Uhr die Dokumentation „Der chinesische Traum – Immobilien ohne Ende“.

WELTjournal: „China – die überwachten Spiele“

China baut sein rigides digitales Überwachungssystem laufend weiter aus, inklusive Sanktionen seiner Bürger/innen bei Fehlverhalten und Privilegien bei Wohlverhalten. Das „WELTjournal“ zeigt, wie sich die totale Kontrolle der Staatsbürger/innen schleichend und für viele oft unbemerkt vollzieht. Neben den omnipräsenten Überwachungskameras ist es vor allem die digitale „schöne neue Welt“, die die umfassende Kontrolle vorantreibt: die Clicks am Smartphone ermöglichen Annehmlichkeiten und Konsum, doch der technologische Fortschritt im Alltag wird mit permanenter Datenerfassung für den Staat verknüpft. Aus Bequemlichkeit wird Akzeptanz. Das macht Big Data so attraktiv und so gefährlich – nicht nur in China.

WELTjournal +: „Der chinesische Traum – Immobilien ohne Ende“

Jahrzehntelang boomte der Immobiliensektor in China wie in keinem anderen Land der Welt. Doch zuletzt drohte der chinesische Traum zu platzen. Statt geschäftiger Metropolen entstehen in China immer mehr Geisterstädte, in denen kaum Menschen leben. „WELTjournal +“ wirft einen Blick hinter den glamourösen Schein der chinesischen Immobilienindustrie. Yana, eine junge Frau vom Land, gründet am Höhepunkt des Immobilienbooms in Chongqing eine vielversprechende Werbeagentur: Sie vermittelt Europäer/innen und Amerikaner/innen für Verkaufsveranstaltungen von Immobilienentwicklern, denn die Präsenz von ausländischen Interessenten erhöht den Marktwert der Wohnungen. Doch das Geschäft nimmt eine zweifelhafte Wendung, Käufer/innen fühlen sich getäuscht und um ihr Geld betrogen. Für sie wird der Traum von der eigenen Immobilie zum Alptraum.

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