SWV NÖ-Schaden/Rieger: „Aussetzen des Interessentenbeitrages ist große Entlastung für NÖ Betriebe“

Forderung des Wirtschaftsverbandes NÖ wird umgesetzt – trotzdem muss eine Neuregelung her

St. Pölten (OTS) – „Wie von uns Anfang des Jahres gefordert, wird der Interessentenbeitrag auch für das Jahr 2022 ausgesetzt. Dass die niederösterreichischen UnternehmerInnen diese Tourismusabgabe heuer nun doch nicht zahlen müssen, bedeutet eine große Entlastung für sie“, freut sich Thomas Schaden, der Präsident des Sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) NÖ.

„Trotzdem muss überlegt werden, wie der Interessentenbeitrag in Zukunft geregelt werden soll. Auch das haben wir schon Anfang letzten Jahres gefordert“, erklärt Manfred Rieger, der Spartenobmann des SWV NÖ im Tourismus und in der Freizeitwirtschaft „Denn nicht nur Betriebe, die mit dem Tourismus direkt in Verbindung stehen, müssen den Interessentenbeitrag zahlen, sondern auch beispielsweise Handwerksbetriebe. Das ist absurd“, meint Rieger.

„Wir fordern, dass künftig tourismusferne Betriebe auch keine Tourismusabgabe zahlen müssen, um diese zu entlasten – finanziell und bürokratisch. Für alle anderen Betriebe, die mit dem Tourismus direkt in Verbindung stehen, wie etwa die Gastronomie, gehört der Beitrag reduziert und einheitlich pauschaliert“, fordern Schaden und Rieger. „Das stärkt die Unternehmen im Wettbewerb und mit ihnen auch die Regionen.“

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