
ORF III am Samstag: Umfangreiches Programm zum Krieg in der Ukraine mit „ORF III AKTUELL“-Live-Sondersendung um 20.15 Uhr
Außerdem: Neunteiliger „zeit.geschichte“-Schwerpunkt im Zeichen der russisch-europäischen Geschichte
Wien (OTS) – ORF III Kultur und Information widmet sich am Samstag, dem 26. Februar 2022, mit einem umfangreichen Programmschwerpunkt dem Krieg in der Ukraine. Auf dem Programm stehen eine „ORF III AKTUELL“-Live-Sondersendung um 20.15 Uhr sowie ein neunteiliger „zeit.geschichte“-Schwerpunkt ab 12.40 Uhr, der sich der russisch-europäischen Geschichte widmet.
Den „zeit.geschichte“-Schwerpunkt eröffnet ORF III um 12.40 Uhr mit Hugo Portischs vierteiliger Reihe „Hört die Signale“, die Russlands Entwicklungen in Zeiten des Umbruchs dokumentiert. Um 19.15 Uhr folgt die Dokumentation „Wilhelm von Habsburg – Der König der Ukraine“, der im Ersten Weltkrieg als k. u. k. Offizier an der Ostfront kämpfte. Er entwickelte eine geradezu romantische Zuneigung für die Menschen der Ukraine und dieses Grenzland und wollte es als Monarch in die Selbstständigkeit führen.
Im Hauptabend um 20.15 Uhr meldet sich „ORF III AKTUELL“ mit einer Live-Sondersendung, die ein fundiertes Update über die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Krieg gibt. Um 21.05 Uhr beleuchtet ORF III „Europas Osten – Das blutige Erbe des Ersten Weltkriegs“. Die Doku beschäftigt sich mit den heute noch spürbaren Folgen dieser Konflikte der Nachkriegszeit. Dies wird am deutlichsten in der Ukraine. Nach dem Ersten Weltkrieg war die heutige Ukraine aufgeteilt in Polen und Russland. So entstand eine Untergrundbewegung, die angeführt wurde von einem Mann, der bis heute in der Westukraine als Nationalheld verehrt wird: Stepan Bandera. Bandera ist umstritten und soll auch bei Pogromen an Juden beteiligt gewesen sein. Dennoch gilt er bis heute als Galionsfigur für den Unabhängigkeitskampf.
Um 22.00 Uhr wird der „zeit.geschichte“-Schwerpunkt mit „Russlands Rückkehr als Supermacht?“ fortgesetzt, bevor sich ein Dokuzweiteiler ab 22.50 Uhr mit der „Roten Armee“ beschäftigt, die im Jahr 1918, zur Zeit des Ersten Weltkriegs und des Russischen Bürgerkriegs, von Leo Trotzki gegründet wurde. Sie wurde nicht nur nach außen, sondern bald schon auch gegen das sowjetische Volk eingesetzt, um Unruhen niederzuschlagen.
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