ÖHGB: Mieten zu indexieren war vereinbart!

Richtwertanpassung 2022 und 2023 von SPÖ beschlossen.

Wien (OTS) – Mit Stimmen von SPÖ, ÖVP, Grüne und FPÖ wurde vergangenes Jahr die Mietenanpassung an den VPI bei Richtwert- und Kategoriemieten ausgesetzt. Zum Ausgleich wurde – auch mit Stimmen der SPÖ – beschlossen, dass es bei den Richtwertmieten zu einer jährlich aufeinanderfolgenden Anpassung in den Jahren 2022 und 2023 kommen wird. Zudem waren sich die Parteien darüber einig, die Wertsicherungsberechnung für die Anpassung in ungeminderter Höhe weiterlaufen zu lassen. Damit war jedenfalls Planungs- und Rechtssicherheit für VermieterInnen und MieterInnen gegeben.

Dass die SPÖ-Bautensprecherin und Nationalratsabgeordnete Ruth Becher die mit 1. April bevorstehende Indexanpassung in einer aktuellen Presseausendung als „obszön“ bezeichnet, ist für ÖHGB-Präsident RA Dr. Martin Prunbauer typisch für den politischen Umgang seitens der SPÖ mit dem Thema Wohnen: „Halten Sie sich an Ihre Vereinbarung, statt unnötig zu emotionalisieren und für Verunsicherung zu sorgen. Gerade solche Aktionen sind es, die – über den Anlassfall hinaus – das Vertrauen in die Politik schwächen“, so Prunbauer.

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Der Österreichische Haus- und Grundbesitzerbund (ÖHGB, [www.oehgb.at] (http://www.oehgb.at/)) ist die größte freiwillige Interessenvertretung österreichischer Haus-, Grund- und Wohnungseigentümer.

Die Hauptaufgabe des ÖHGB besteht im Schutz und in der Förderung des Privateigentums sowie der Wahrnehmung der gemeinsamen Interessen der privaten ImmobilienbesitzerInnen. Die ca. 30.000 Mitglieder teilen sich auf die neun Landesverbände auf, die ihren Mitgliedern mit fundierten Rechts-, Steuer-, Versicherungs-, Bau- bzw. Finanzierungsberatungen und weiteren, umfangreichen Informations- und Serviceleistungen, zur Seite stehen. Darüber hinaus betreiben der ÖHGB und dessen Landesverbände im Interesse der Mitglieder aktive Standespolitik in der Interessenvertretung auf allen Ebenen.

Österreichischer Haus- und Grundbesitzerbund
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Pressesprecherin
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