SPÖ-Vorderwinkler: „Eine Schule funktioniert ohne Lehrer*innen nicht“

SPÖ Antrag hat Corona-Bonus für das gesamte Bildungspersonal vorgesehen – Einmalzahlungen lösen Gesamtsituation nicht

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Bildungssprecherin Petra Vorderwinkler zeigt sich verständnislos angesichts des Bildungsministers, der durch die Auszahlung des Corona-Bonus ‚nur‘ an die Schuldirektor*innen unnötig in die Schulen hineinspalte: „Eine Schule funktioniert ohne Lehrer*innen nicht. Der gesamte Schulbetrieb war in den letzten Monaten nur möglich, weil alle Involvierten an den Schulen – von der Schuldirektor*in, über Lehrer*innen, Eltern bis zum Schulkind – zusammengehalten haben. Die Schulen funktionierten trotz und nicht wegen des Bildungsministeriums.“ Das Bildungsministerium vergisst dabei auf Lehrer*innen aber wieder einmal auf die gesamte Elementarpädagogik. „Beides ist einfach nicht hinnehmbar“, so Vorderwinkler, deren Antrag im Nationalrat alle genannten berücksichtigt hatte. ****

Insgesamt werden Einmalzahlungen aber die Gesamtsituation nicht verbessern. Man müsse die gesamten beruflichen Rahmenbedingungen hinterfragen. „Direktor*innen sind nur noch mit der überbordenden Bürokratie beschäftigt und Lehrer*innen finden in aller Regel immer noch keine adäquate Büroinfrastruktur vor“, fasst die SPÖ-Bildungssprecherin die Situation an den Schulen zusammen. „In den elementaren Bildungseinrichtungen demonstriert das Personal sowieso längst für bessere Rahmenbedingungen“, erinnert die SPÖ-Abgeordnete abschließend daran, was noch alles zu tun ist. (Schluss) lk/up

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