
Erfolg der ÖH: Studierende in der Sommerschule werden künftig entlohnt
Bundesregierung kommt Forderung der ÖH nach – Sommerschule bleibt freiwillig
Wien (OTS) – Erfreut zeigt sich Sara Velić aus dem Vorsitzteam der Österreichischen Hochschüler_innenschaft (ÖH) über den Verhandlungserfolg für die Studierenden: “Nach Einführung der Sommerschule 2020 haben wir uns zwar gefreut, dass Studierende zusätzlich Praxiserfahrung sammeln können, dass diese unbezahlt ist, erachten wir allerdings als untragbar. Nach langen Verhandlungen konnten wir nun erreichen, dass sich das ändert und Studierende zukünftig mit 25 Euro pro Stunde entlohnt werden!”
Die Änderung wird in der heute veröffentlichten Dientsrechtsnovelle festgeschrieben. Keya Baier aus dem Vorsitzteam erläutert: “Studierende in der Sommerschule erhalten künftig 25 Euro pro Stunde plus Sonderzahlungen. Das ist zwar immer noch halb so viel, wie reguläres Lehrpersonal bei gleicher Verantwortung und selbem Arbeitsaufwand erhält, aber trotz allem ein Erfolg gegenüber den letzten beiden Jahren – da gab es gar kein Geld.”
Naima Gobara aus dem Vorsitzteam betont auch den Verhandlungserfolg auf bildungspolitischer Ebene: “Wichtig war uns auch, dass die Teilnahme an den Sommerschulen nicht in den Curricula verpflichtet wird. Auch hier konnten wir uns durchsetzen und das Angebot als ein freiwilliges absichern.”
ÖH – Österreichische Hochschüler_innenschaft
Paul Benteler
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