
GRAS wirkt: Faire Bezahlung für Lehramtsstudierende in der Sommerschule
Studierende sollen künftig ab dem ersten Einsatz in der Sommerschule bezahlt werden – “Hoch erfreut” zeigt sich die GRAS über diesen Verhandlungserfolg
Wien (OTS) – Die Sommerschule ist eine gute Möglichkeit für Studierende im Lehramt, um Praxiserfahrung zu sammeln. Schulkinder können dort zwei zusätzliche Wochen im Sommer unterrichtet werden, um Stoff aufzuholen oder Inhalte besser zu verstehen. Bisher gab es für die Studierenden jedoch nur ECTS, die sie sich kaum anrechnen lassen konnten. “Von ECTS kann niemand die Miete oder das Essen zahlen. Studierende leisten in der Sommerschule Arbeit als Lehrpersonen. Dafür nicht entlohnt zu werden grenzt an Ausbeutung!” erklärt Keya Baier, für die GRAS im Vorsitzteam der ÖH. “Wir sind hoch erfreut, dass sich die Verhandlungen nun ausgezahlt haben und Studierende ab dem ersten Einsatz in der Sommerschule mit 25€ pro Stunde fair entlohnt werden”, so Baier.
“Immer wieder wurde auch davon gesprochen, die Sommerschule verpflichtend in die Curricula für Studierende aufzunehmen. Diese absurde Forderung ist ebenfalls durch unseren Einsatz gefallen!” zeigt sich Oliver Schmidt, Referent für Bildungspolitik in der ÖH, zufrieden. “Studierende sollen frei und selbstbestimmt dieses zusätzliche Praxisangebot annehmen dürfen. Die Sommerschule darf nicht auf Kosten der bereits bestehenden Praxis im Lehramtsstudium gehen!” erläutert Schmidt.
GRAS – Grüne & Alternative Student_innen
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