Grüne OÖ: Kaineder/Schwarz: Versprochen und gehalten: Das größte Pflege-Reformpaket der letzten Jahrzehnte ist geschnürt

Alle profitieren, von den harten arbeitenden Pflegekräften bis zu den pflegenden Angehörigen – der Bund hat vorgelegt, jetzt ist die OÖ. Politik am Zug

Linz (OTS) – „Heiß ersehnt, oft gefordert und dringend nötig – mit Grünen in der Regierung und einem Grünen Sozialminister liegt nun ein historisches, Milliarden-schweres Pflegepaket am Tisch. Es ist die größte Pflegereform seit Jahrzehnten. Eine umfassende Reform, die den so hart arbeitenden Pflegekräften mehr Geld, Entlastung und Kompetenzen bringt. Ebenso starke Impulse und Verbesserungen für die Ausbildung und damit Anreize für diesen wichtigen Beruf. Und es ist ein Paket auch mit wichtigen Maßnahmen für die Pflegebedürftigen und die pflegenden Angehörigen. Kurz und knapp: Es umfasst alle Ebenen, Beteiligten und ist damit ein Meilenstein für eine gesicherte und qualitätsvolle Pflege in Österreich“, kommentiert der Grüne Landesprecher LR Stefan Kaineder das heute von der Bundesregierung vorgestellte Pflege-Reformpaket.

Für Kaineder ist klar, dass nun die Länder und damit auch Oberösterreich ihren Beitrag leisten müssen: „Stakkato-artig hat man vom Bund die Reform eingefordert, alle Probleme vorrangig nach Wien abgeschoben. Der Bund hat jetzt Großes geliefert, jetzt sind die OÖ Verantwortlichen gefordert. Es ist sind alle Grundlagen zu schaffen, um das Paket in Oberösterreich in die Praxis und zu den Beschäftigten zu bringen. Jetzt zählen keine Ausreden mehr, sondern nur Taten“, sieht Kaineder die Landespolitik am Zug.

Als „historischen Durchbruch und Riesenwurf“, sieht auch die Grüne Pflegesprecherin LAbg. Schwarz dieses Reformpaket. „Damit werden allerwichtigste Forderungen und Anliegen erfüllt, die die Pflegekräfte an uns herangetragen haben. Maßnahmen, die entlasten, aufwerten, diesen so wichtigen Beruf honorieren und damit Anreize schaffen. Verbesserungen, die die Pflegekräfte dringend brauchen, um diesen harten Job tagtäglich und qualitätsvoll für die Pflegebedürftigen leisten zu können“, betont Schwarz und streicht unter den vielen Maßnahmen zwei Schritte stellvertretend hervor.

„Über 500 Millionen Euro fließen in eine bessere Entlohnung und bringen die Bedeutung dieses Berufs auch stärker auf den Gehaltszettel. Mindestens 600 Euro Ausbildungs-Zuschuss und 1400 Euro Stipendium, beides pro Monat, sind gewaltige Impulse und Anreize. Die Gelder sind ist extrem wichtig, damit viele Interessierte sich die Ausbildung aber auch die Umschulung leisten können. Nun ist umgehend zu klären, wie die Neuerungen in Oberösterreich umgesetzt werden und vor allem, wie die Pflegekräfte rasch zu ihrem Geld kommen“, betont Schwarz.

Die Grünen Oberösterreich, Mag. Markus Ecker, Pressereferent, Tel.: 0664/831 75 36, mailto: markus.ecker@ooe.gruene.at, http://www.ooe.gruene.at

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