CONCORDIA Sozialprojekte: Appell für den internationalen Zusammenhalt

Wien (OTS) – Als Organisation, die stark in Ländern verwurzelt ist, die von der aktuellen humanitären Krise aufgrund des Krieges in der Ukraine betroffen sind, nimmt CONCORDIA ihre Verantwortung wahr und unterstützt Menschen in Not. Das betrifft sowohl Menschen auf der Flucht als auch diejenigen, die von den Auswirkungen dieses Krieges am meisten betroffen sind.

Eine besondere Rolle nimmt die Republik Moldau ein. Das kleine arme Land inmitten Europas hat pro Kopf so viele aus der Ukraine Geflüchtete wie kein anderes Land aufgenommen, und ist schon längst an seiner Kapazitätsgrenze. Die momentanen Soforthilfemaßnahmen von internationalen Hilfsorganisationen, wobei CONCORDIA mit 46 Standorten die Größte ist, sind dringend erforderlich, können aber nur ein erster Schritt im Rahmen einer langfristigen Unterstützung für dieses Land seitens Österreich sein.

Hinzu schwebt die Angst, selbst in den Krieg mithineingezogen zu werden, wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der MoldauerInnen. Die derzeitige humanitäre Krise, die die Republik Moldau massiv erfasst hat, macht deutlich, dass es längerfristig verstärkte Unterstützung für das krisengerüttelte Land benötigt, um der eskalierenden ökonomischen Situation und der daraus zu erwartenden Not wirksam zu begegnen.

‚Moldau muss als Ganzes unterstützt werden – Geflüchtete aus der Ukraine im Land und moldauische Menschen in Not. Dafür braucht es ein umfassendes Hilfspaket und einen langen Atem, der über die erste humanitäre Hilfe hinausgeht‘, unterstreicht Bernhard Drumel, Geschäftsführer CONCORDIA Sozialprojekte.

Wir appellieren daher an die österreichische Bundesregierung und begrüßen einen baldigen Beschluss der Strategie der Humanitären Hilfe der Republik Österreich und des Dreijahresprogramms der österreichischen Entwicklungspolitik 2022 – 2024 inklusive einer substanziellen Erhöhung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit, wie im Regierungsprogramm vorgesehen. Angesichts des Krieges in der Ukraine und dessen verheerender Auswirkungen auf den globalen Süden braucht es jetzt Österreichs internationale Solidarität, einen sozialen Schulterschluss und die Bereitstellung entsprechender Mittel für eine mittel- und längerfristige Unterstützung der notleidenden Menschen in den betroffenen Ländern.

CONCORDIA Sozialprojekte
Katharina Wagner
+43 6763011916
katharina.wagner@concordia.or.at

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