
SPÖ-Becher: „Mieterhöhung seit Mitternacht: Inflations-Raubzug der Regierung geht weiter!“
„Gesetzliche Mietanhebungen aussetzen“
Wien (OTS/SK) – Wer für seine Wohnung Kategorie-Miete bezahlt, für den gelten seit Mitternacht neue Werte: Wer beim Quadratmeterpreis zuvor eine „3“ vor dem Komma stehen hatte, liest demnächst eine „4“ beim Eurobetrag, aus der „2“ wird eine „3“. Konkret ändert sich beispielsweise der Tarif für die Kategorie A von 3,80 Euro auf 4,01 Euro. Es handelt sich bereits um die zweite gesetzliche Erhöhung dieser Mieten im heurigen Jahr. Die letzte Anhebung fand mit 1. April statt. Betroffen sind um die 150.000 Haushalte alleine in Wien. SPÖ-Wohnbausprecherin Ruth Becher: „Der Inflationsraubzug der Regierung geht weiter.“ ****
Becher: „Erst gestern hat die Regierung klargestellt, dass Sozialleitungen nicht indexiert werden. Kapitalerträge wie Mieteinnahmen werden hingegen munter weiter erhöht. Wer für sein Geld Arbeiten geht, verliert.“ Als Reaktion erneuert Becher ihre Forderung, gesetzliche Mietanhebungen bis zum Inkrafttreten einer umfassenden Wohnrechtsreform auszusetzen. Becher: „Gerade in diesem Inflationsumfeld eignet sich eine Reform besser für den fairen Ausgleich zwischen Mieter*innen und Vermieter*innen als diese Erhöhungslawinen.“ (Schluss) ah/up
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