
Berger-Krotsch (SPÖ) / Rumelhart (SPÖ) verurteilen Störaktion
In Mariahilf sind wir in unserer Vielfalt geeint
Wien (OTS/SPW-K) – „Wien ist die Stadt des Miteinanders und Mariahilf der Regenbogenbezirk. Wir stehen geschlossen an der Seite der LGBTIQ-Community! An unserer langjährigen Arbeit des guten Miteinanders halten wir weiterhin fest!“, stellen Mariahilf-Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) und die LGBTIQ-Sprecherin des Rathausklubs, Nicole Berger-Krotsch, klar.
Der Mariahilfer Bezirksvorsteher (SPÖ) verurteilt jegliche Art der Polarisierung und Diskriminierungen in unserer Gesellschaft zutiefst und stellt eines fest: „Mich macht diese Störaktion als Bezirksvorsteher und ganz persönlich als Wiener, der unsere Stadt liebt, betroffen. Als Regenbogenbezirk Mariahilf arbeiten wir an einer funktionierenden offenen Gesellschaft und an einem respektvollen Umgang mit unseren Mitmenschen. In unserem Bezirk hat nur das gute Miteinander Platz! Wir müssen diese Einzelaktion aber als Gesellschaft ernst nehmen. Sie mahnt uns, auf den bewährten Weg des guten Miteinanders, gerade in solch schwierigen Zeiten, die ängstigen und irritieren, gut Acht zu geben und zu stärken!“
Rumelhart ist sich bewusst, dass derartige Aktionen Ausdruck dafür sind, dass sich Menschen in unserer Gesellschaft nicht mehr wiederfinden und nicht gehört fühlen. Diese fokussieren ihren Unmut gegen unsere Werte als Stadt Wien und somit gegen andere Menschen.
In Wien soll jeder seine Liebe leben dürfen
Hier setzt Wien mit vielen Angeboten auf Aufklärung und bietet der LGBTIQ-Community auch diverse Anlaufstellen für ihre Rechte und Bedürfnisse. Viele Lesben, Schwule und Transgender-Personen aus anderen Regionen Österreichs verlegen ihren Wohnsitz nach Wien, weil das Angebot in Wien vielfältig ist und sie in dieser Stadt offener leben können.
„Wien ist die Stadt des Miteinanders. Es macht mich sehr betroffen, dass so ein feiger Vandalenakt gegen die LGBTIQ-Community in meinem Heimatbezirk Mariahilf passiert ist!“, zeigt sich die LGBTIQ-Sprecherin des Rathausklubs, Nicole Berger-Krotsch, schockiert. Sie betont: „Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, dass wir geschlossen hinter der LGBTIQ-Community stehen. Wir kämpfen Seite an Seite mit der Community für Respekt und Gleichstellung und gegen Diskriminierung und Hass. Wir lassen uns in unserer Stadt von niemandem auseinanderdividieren. Gerade im Regenbogenmonat Juni ist es umso bedeutsamer, Flagge zu zeigen. Unser gemeinsamer Leitsatz in Wien lautet, dass niemand Angst vor Ausgrenzung, Diskriminierung und Gewalt haben soll. Im Gegenteil:
Jeder soll seine Liebe leben dürfen. Dafür werden wir uns in Wien auch weiterhin einsetzen.“
„Der Bezirk spricht sich schon immer für ein Miteinander aus“, sind sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart und Gemeinderätin Nicole Berger-Krotsch einig und bekräftigen: „Diesen Weg werden wir auch entschlossen weitergehen. Wir sind in unserer Vielfalt geeint.“
Mag.a Andrea Buday
SPÖ-Klub Rathaus
Leitung Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
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