
NEOS: 100 Tage Krieg – und die Regierung hat immer noch keinen Plan
Doppelbauer: „Die Menschen haben ein Recht zu erfahren, wie Österreich aus der Abhängigkeit von russischem Gas rauskommen will – und wer uns warum in diese Bredouille gebracht hat.“
Wien (OTS) – „100 Tage nach Putins Einmarsch in der Ukraine hat diese Bundesregierung immer noch keinen Plan. 100 Tage lang hat diese Bundesregierung nichts unternommen, um Österreichs extreme Abhängigkeit von russischem Gas zu reduzieren“, sagt NEOS-Energiesprecherin Karin Doppelbauer. „Während in den anderen europäischen Ländern seit Kriegsbeginn in Sachen Energieversorgung kein Stein auf dem anderen geblieben ist, war Österreich am 24. Februar zu 80 Prozent von Putins Gas abhängig und ist Österreich heute zu 80 Prozent von Putins Gas abhängig.“
Dass Österreich in dieser katastrophalen Lage ist, hätten die „Putin-Versteher“ in OMV und Regierung zu verantworten, so Doppelbauer. „Insbesondere die ÖVP-Finanzminister, die die vielen und unfassbar teuren Fehlentscheidungen von Ex-OMV-Chef Seele als Eigentümervertreter mitgetragen haben – die heute auch die OMV-Hauptversammlung beschäftigen. Und jetzt verweigert der aktuelle ÖVP-Finanzminister in einer aktuellen Anfragebeantwortung an uns sogar eine Antwort auf die Frage, welchen grundsätzlichen Nutzen und welches strategische Ziel die Beteiligung der Republik Österreich an der OMV überhaupt hat. Dass ist eine Verhöhnung aller Bürgerinnen und Bürger! Sie haben ein Recht darauf, dass offen gelegt wird, wieso Österreich jetzt derart in der Bredouille ist, wie die Regierung da wieder rauskommen will – und wer dafür die Verantwortung übernehmen wird.“
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