
AK Wien: Silvia Hruška-Frank übernimmt als Direktorin von Christoph Klein
Designierte Nachfolgerin Eva Wildfellner muss sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen
Wien (OTS) – Wie angekündigt wird der Direktor der AK Wien, Christoph Klein, mit 1. September in Pension gehen. Nachfolgen wird ihm in dieser Position Silvia Hruška-Frank, bisherige Leiterin des Bereichs Soziales in der AK Wien. Die im Februar bereits für die Nachfolge bestellte Eva Wildfellner muss sich noch vor Antritt der neuen Aufgabe aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Sie laboriert an den Folgen eines Sportunfalls und die Genesung wird noch längere Zeit in Anspruch nehmen. Um sich gänzlich dem Heilungsprozess widmen zu können, hat Eva Wildfellner die AK um die Auflösung ihres Vertrages ersucht.
AK-Präsidentin Renate Anderl und AK-Direktor Christoph Klein bedauern den notwendig gewordenen Rückzug: „Es ist äußerst bedauerlich, dass Eva Wildfellner das Amt der AK-Direktorin nicht übernehmen kann. Sie ist eine exzellente Führungskraft mit großer Erfahrung. Aber natürlich steht die Gesundheit im Vordergrund. Wir wünschen Eva von ganzem Herzen eine rasche und vollständige Genesung, damit sie bald ihren erfolgreichen Berufsweg fortsetzen kann.“
Angesichts der Situation war nun eine rasche und klare Nachfolgeentscheidung notwendig. „Ich werde dem Vorstand der AK Wien die Bestellung von Silvia Hruška-Frank zur AK-Direktorin vorschlagen“, kündigt AK-Präsidentin Renate Anderl an. Silvia Hruška-Frank ist aktuell Leiterin des Bereichs Soziales in der AK Wien und seit vielen Jahren in der AK Wien in Leitungsfunktionen tätig. Die Juristin ist ausgewiesene Expertin im Arbeits- und Sozialrecht. Zuletzt hat sie maßgeblich auf Seiten der Sozialpartner in Zusammenhang mit den arbeitsrechtlichen Corona-Regelungen verhandelt.
„Die AK ist in der glücklichen Lage, nicht nur im Umfeld, sondern auch in der eigenen Organisation hervorragende und engagierte Führungskräfte zu haben. Silvia Hruška-Frank wird als neue Direktorin ihre bisherige Expertise einbringen und neue Akzente setzen“, freut sich Renate Anderl auf die Zusammenarbeit. Die AK-Präsidentin wird dem Vorstand der AK Wien bei seiner nächsten Sitzung am 29. Juni diesen Vorschlag unterbreiten.
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