Sicher im Netz bezahlen – diese Möglichkeiten gibt es!

Online gibt es sehr viele Möglichkeiten, zu bezahlen – allerdings unterscheiden sich die Zahlungsmethoden in vielerlei Hinsicht. Gerade auch in Sachen Sicherheit sind Verbraucher aufmerksam geworden. Es gibt Zahlungsarten, die als besonders sicher gelten. Andere Zahlungsmethoden hingegen sind weniger sicher und zuverlässig.

Viele Leute bevorzugen es heutzutage, erst die Ware zu erhalten und danach zu bezahlen. So sind sie, jedenfalls was Qualität und Umtausch betrifft, auf der sicheren Seite. Doch bei Dienstleistern oder auch bei Spieleanbietern ist dies nicht immer möglich. Neben der Sicherheit ist auch die Geschwindigkeit hier ein wichtiger Punkt. Ob In-Game-Käufe mit Kryptowährungen oder im Online Casino Sofortüberweisung mit Klarna: Es gibt durchaus sichere Zahlungsweisen, die den Vorteil bieten, dass das Geld sofort zur Verfügung steht. Besonders beim Gaming und iGaming wünschen sich Kunden einen möglichst reibungslosen Ablauf, um das Spiel nicht lange unterbrechen oder aufschieben zu müssen. Aber auch die Kreditkarte wird gerne für viele Dienstleistungen ausgewählt.

Wir stellen hier einige der sichersten Zahlungsmethoden vor, die viele Online-Anbieter im Programm haben. So kann sich jeder hervorragend informieren, sich für eine der besten Zahlungsmethoden entscheiden und eine Zahlung vornehmen.

Die wohl sicherste Zahlungsmethoden im Internet ist der Rechnungskauf. In dem Fall zahlen Verbraucher erst dann, wenn sie die Ware oder Dienstleistung erhalten haben. Dies ist vielleicht nicht gerade immer die komfortabelste Variante. Dafür können Leute aber sicher sein, dass sie auch wirklich die Produkte erhalten, bevor eine Zahlung durchgeführt wird.

Allerdings bieten nicht alle Online-Shops und Dienstleister den Rechnungskauf an. Online-Anbieter haben möglicherweise schon schlechte Erfahrungen mit der Zahlungsmoral der Kunden gesammelt oder möchten einfach das Risiko nicht eingehen. Bei Software, Spielen und anderen Download-Anbietern ist es aber allgemein so, dass erst mit der Bezahlung die entsprechende Ware bereitgestellt wird. Aber welche Alternativen zum Rechnungskauf gibt es?

Sofortüberweisung mit Klarna als zuverlässige Zahlungsart

Als zuverlässig lässt sich die Zahlungsmethode Sofortüberweisung mit Klarna einstufen. Gerade dann, wenn jemand nur einmalig bei einem Online-Anbieter einkaufen möchte, bietet sich die Zahlungsmethode gut an. Nutzer müssen sich in dem Fall beim ausgewählten Händler weder registrieren noch irgendwelche persönlichen Daten angeben.

Bei der Zahlung über Sofortüberweisung wird die Zahlung direkt im nächsten Moment bestätigt. Vor allem ist die Zahlung rund um die Uhr über diese Zahlungsart möglich. Zudem werden die verschiedenen Zahlungsmittel wie Bankkonto und Wallet unterstützt. Somit ist ein schneller Zugriff auf Dienstleistungen im Bereich der Finanzen gegeben. Auch die Produkte werden bei der Zahlung per Sofortüberweisung zügig abgeschickt. Dank der verschiedenen Vorteile entscheiden sich viele Leute daher für Sofortüberweisung.

Lastschrift als sichere Alternative

Die Lastschrift zählt ebenfalls zu den Zahlungsmethoden, die als sicher einzustufen ist. Händler und Dienstleister buchen bei dieser Zahlungsart den entsprechenden Betrag von dem angegebenen Konto ab. Bekannt ist diese Zahlungsmethode überwiegend von Versicherungen, Telefon- und Stromverträgen.

Sowohl für Händler als auch für die Kundschaft ist diese Zahlungsmethode einfach und bequem. Verbraucher profitieren auch noch von dem Vorteil, die SEPA-Lastschrift innerhalb von acht Wochen zurück zu buchen. Für Verbraucher bedeutet das, kommt die Ware nicht an und wurde der Betrag abgebucht, kann der Geldbetrag zurückgefordert werden.

PayPal mit Käuferschutz

Auch der Zahlungsdienstleister PayPal ist bei vielen Leuten sehr beliebt. Immerhin funktioniert die Zahlung über PayPal so einfach und schnell. Zudem ist es äußerst sicher. Schließlich gibt es einen Käuferschutz von PayPal für Kunden. Dieser Käuferschutz gilt für 180 Tage.

Läuft bei der Bestellung und dem Kaufabschluss etwas schief, können sich Verbraucher auf den Käuferschutz berufen. Somit ist die Zahlung per PayPal besonders sicher und interessant. Verbraucher müssen nichts befürchten.

Kreditkarte mit geringem Risiko

Die Zahlung per Kreditkarte gilt als ziemlich sicher. Für Verbraucher gibt es nur ein geringes finanzielles Risiko. Kommt es zu Abbuchungen auf dem Kreditkartenkonto, welche vom Inhaber nicht genehmigt wurden, kann man widersprechen. Der Geldbetrag wird letztendlich wieder zurückgebucht, sodass es keinen finanziellen Schaden gibt.

Allerdings muss man aufpassen, dass man nur auf einer sicheren Internetseite die Kreditkartendaten eingibt. Sichere Internetseiten kann man an dem Kürzel https:// erkennen. Auch ein Vorhängeschloss befindet sich im Normalfall in der Browserzeile.

Nachnahme, Bargeldtransfer und Vorkasse lieber meiden

Einige Zahlungsmethoden hingegen sollten Sie doch lieber meiden oder nur bei wirklich sicheren Anbietern nutzen. Hierzu gehören die Zahlungsmethoden Nachnahme, Bargeldtransfer, beispielsweise per Western Union, und Vorkasse. Bei der Zahlung per Nachnahme wird zwar erst mit Erhalt des Pakets bezahlt. Doch gibt es Reklamationen oder wurde gar das Falsche geliefert, kann es Probleme geben. Außerdem entstehen hohe Nachnahmegebühren.

Bei der Zahlung per Vorkasse wissen Verbraucher nie, ob sie das Paket auch wirklich erhalten. Wird beispielsweise nur Vorkasse im Online-Shop angeboten, sollte man wirklich sehr vorsichtig sein. Hat man erst einmal bezahlt und kommt die Ware nicht, ist es schwer, den Betrag zurückzuerhalten.

Auch jede Menge Vorsicht ist geboten, wenn die Zahlung beispielsweise mit Western Union ablaufen soll. Betrüger sind bekannt dafür, gerne den Bargeldtransfer zu beanspruchen. Bei der Zahlung per Western Union benötigt niemand ein Konto, weswegen die Nachverfolgung kaum möglich ist, wenn es zu Problemen kommt. Ist das Geld erst einmal weg, kann man es nicht wieder zurückholen. Mit großer Wahrscheinlichkeit sieht man auch nie die Ware.

Sicheres Bezahlen über das Internet – Darauf kommt es an

Wer öfters online unterwegs ist und bestellt oder Dienstleistungen in Anspruch nimmt, der sollte unbedingt immer ein sicheres Passwort nutzen. Es sollte auch Sonderzeichen und Groß- und Kleinbuchstaben beinhalten. Solche Passwörter lassen sich erfahrungsgemäß nur schwer knacken. Falls Kreditkartenkarten eingegeben werden müssen, sollten Verbraucher diese wirklich nur von dem eigenen Gerät aus angeben. Auch öffentliche Netzwerke sind bei der Eingabe von Kreditkartendaten oder anderen vertraulichen Informationen zu meiden. Zudem ist auf die sichere Webseite mit „https“ zu achten, welche über ein Vorhängeschloss verfügt.

Vielmals lässt sich auch schon an der Webseite erkennen, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Fehlt ein Impressum, ist das ein Zeichen für einen unseriösen Anbieter. Auch auf die Bewertungen im Internet sollten Verbraucher achten. Besonders aufmerksam sollten Verbraucher sein, wenn die Preise im Gegensatz zu anderen Anbietern extrem günstig ausfallen.

Immer das Konto im Blick behalten

Vor allem sollte jeder sein Konto im Blick behalten. Tauchen Ungereimtheiten auf, ist der Kontakt mit der eigenen Bank zu suchen. Handelt es sich um eine nicht gestattete Lastschrift, kann diese innerhalb von acht Wochen zurückgebucht werden. In dem Fall wird der Geldbetrag wieder auf dem Konto gutgeschrieben.

Ähnlich sieht es hinsichtlich der Kreditkarte aus. Auch über das Kreditkartenkonto sollten Kontoinhaber immer den Überblick behalten. Schnell schiebt sich eine unberechtigte Abbuchung ein. Falls es sich tatsächlich um eine unberechtigte Abbuchung handelt, kann das Kreditkarteninstitut die Zahlung rückgängig machen.