
GW/Jungwirth: Greenpeace-zeigt auf, IV und WKO arbeiten gegen die Interessen führender Unternehmen
Positive Haltung der Wirtschaft gegenüber Klimazielen und regulatorischen Maßnahmen bestätigt.
Wien (OTS) – Im heute medial präsentierten Ergebnis der Befragung führender Industrieergebnisse wird deutlich, dass die Unternehmen in Österreich das konsequente Weiterverfolgen von Maßnahmen zum Erreichen der Klimaziele befürworten. Umso verwunderlicher ist es, dass sich die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung weiterhin gegen Klimaschutzmaßnahmen stemmen und damit gegen die Interessen ihrer eigenen Mitgliedsbetriebe auftreten. Auch das Gießen von klimapolitischen Maßnahmen in gesetzliche Rahmenbedingungen wird begrüßt, bringt das doch auch die von Unternehmen geforderte Planungssicherheit.
„Die Aussagen der befragten Unternehmensführer:innen stehen im krassen Gegensatz zu den Forderungen der WKO und IV. Man fragt sich, wer die Linie der Interessensvertretung diktiert? Anscheinend hecheln die Spitzenrepräsentanten der ÖVP-dominierten WKO, Harald Mahrer und Karlheinz Kopf immer noch den in der alten, fossilen Wirtschaft beheimateten Kräften hinterher. Hat man da noch alte Versprechen aus der Kurz-Ära einzulösen? Oder sind die Herren gar selbst noch im alten Denken stecken geblieben?“, hinterfragt Sabine Jungwirth, Bundessprecherin der Grünen Wirtschaft, die WKO-Linie in der Klimapolitik. Und weiter: „Als Grüne Wirtschaft stehen wir zu 100% hinter den europäischen und österreichischen Klimazielen. Dass diese zu erreichen kein einfacher Weg ist, behauptet niemand. Dennoch müssen wir alle einen Betrag leisten um vor allem beim Senken des Energieverbrauchs deutliche Schritte zu machen. Nur so ist die Transformation des Energiesystems umweltverträglich zu schaffen.“
Die Grüne Wirtschaft macht seit ihrer Gründung auf die Notwendigkeit einer Ökologisierung der Wirtschaft aufmerksam. „Harald Mahrer und Karlheinz Kopf gefährden wider besseres Wissen mit ihrem Retrokurs den Standort Österreich. There ist no Wirtschaftsstandort on a dead Planet.“, wiederholt Jungwirth ihren Appell an WKO und IV!“
In der kommenden Sitzung des Wirtschaftsparlaments der WKO am 30.Juni 20222 startet die Grüne Wirtschaft einen Schwerpunkt in der Energiepolitik mit dem Ziel den Energieverbrauch deutlich zu reduzieren.
Grüne Wirtschaft
Sabine Jungwirth
Bundessprecherin
0676 / 360 30 20
sabine.jungwirth@gruenewirtschaft.at
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