
NEOS: Hilferuf des DÖJ ist alarmierend
Shetty: „Wenn der DÖJ einen Hilferuf ausschickt, in dem es heißt, es brennt, dann muss gelöscht werden. Sofort!“
Wien (OTS) – „Der Schutz unserer Kinder muss höchste Priorität haben“, sagt NEOS-Jugendsprecher Yannick Shetty als Reaktion auf eine Aussendung des Dachverbands der österreichischen Kinder- und Jugendhilfe. „Fehlendes Personal für die Einrichtungen der Jugendhilfe und die Überlastung der vorhandenen Einrichtungen gehen zu Lasten von Kindern und Jugendlichen, die zur Gänze von uns abhängig sind. Wenn der DÖJ einen Hilferuf ausschickt, in dem es heißt, es brennt, dann muss gelöscht werden. Sofort! Offenbar sind die Länder mit der ihr übertragenen Kompetenz überfordert, daher muss darüber diskutiert werden, diese Verantwortung zurück auf Bundesebene zu heben. Ich erwarte mir hier mehr Engagement von Jugendstaatsekretärin Plakolm.“
„Schnelle Unterstützung ist jetzt essentiell“, zudem müssten Maßnahmen getroffen werden, um weiteren Notfällen vorzubeugen, indem die Einrichtungen besser finanziert und Anreize geschaffen würden, um mehr Personal für diesen wichtigen Sektor zu gewinnen, denn „was der DÖJ beschreibt, klingt höchst alarmierend und nicht ansatzweise nach einer Jugendhilfe im 21. Jahrhundert. Österreich spielt hier ein gefährliches Spiel mit der wertvollsten Ressource unserer Zukunft“, so Shetty.
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