Bürgerbeteiligung Wien: Aktion 21 fordert transparente Stadtplanung, Stopp der Bodenversiegelung und die Erhaltung von Grünflächen

Strategiepläne als unverbindliche Absichtserklärungen sind nutzlos, wenn gleichzeitig Anliegen der Bürger:innen ignoriert werden und die Verbetonierung von Grünland weitergeht

Konzepte wie die „Smart Klima City Strategie Wien“ listen angesichts von zunehmenden Hitzeperioden Vorschläge für eine klimagerechte Stadt auf, und der Wiener Klimafahrplan warnt vor weiteren Bebauungen und Versiegelungen. In der Praxis jedoch werden weiterhin, über die Köpfe der Bürger:innen hinweg, Grünflächen in Bauland umgewidmet und die Forderungen von Bürgerinitiativen großteils ignoriert.

Der Verein „Aktion 21 – Pro Bürgerbeteiligung“, ein Netzwerk aus mehr als 22 Bürgerinitiativen, die tausende Wiener:innen vertreten, fordert daher:

* MAXIMALE TRANSPARENZ BEI ENTSCHEIDUNGEN IN POLITIK UND VERWALTUNG: keine Geheimhaltung von Studien, Gutachten, Evaluierungen und Rodungsbescheiden, wie es teilweise im Vorhaben „Informationsfreiheit und Reform der Auskunftspflicht“ im Regierungsabkommen 2020 der SPÖ-NEOS-Stadtregierung (https://bit.ly/3eecYd6) angekündigt, aber nicht umgesetzt wurde

Dr. Gerhard Hertenberger, Verein ‚Aktion 21 – Pro Bürgerbeteiligung‘, mobil: 0676 / 772 34 33, www.aktion21.at, office@aktion21.at

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