
Vizebürgermeisterin Kathrin Gaál gratuliert: Drei Auszeichnungen beim 21. Wiener Frauenpreis
Frauenpreis für Verena Altenberger („Schauspiel“), Helga Tippel („Alltagsheldin“) & Frauennetzwerk Medien – Martina Madner, Alexandra Wachter („Frauennetzwerke“)
„Frauen sichtbar machen“: Das ist das Motto des Wiener Frauenpreises – auch zum 21. Wiener Frauenpreis. Im Jahr 2002 wurde diese besondere Auszeichnung zum ersten Mal verliehen. Am 14. September wird die Auszeichnung für das Jahr 2022 überreicht.
Der Frauenpreis 2022 wird in den Kategorien „Alltagsheldin”, „Frauennetzwerke” und „Schauspiel” vergeben.
VIZEBÜRGERMEISTERIN KATHRIN GAÁL: „MIT DEM WIENER FRAUENPREIS MACHEN WIR FRAUEN UND IHRE LEISTUNGEN SICHTBAR“
„Mit dem Wiener Frauenpreis machen wir Frauen und ihre Leistungen sichtbar. Es geht darum zu zeigen: Jede kann es schaffen! Frauen bewegen in allen Bereichen etwas. Damit nehmen sie eine Vorbildfunktion ein. Mit dem Wiener Frauenpreis wollen wir allen Frauen Mut machen“, so Vizebürgermeisterin und Frauenstadträtin Kathrin Gaál. Und: „Die Frauen, die heuer ausgezeichnet werden, setzen sich besonders für andere Frauen ein“, so Gaál.
Die Preisträgerinnen erhalten eine Statue und 3.000 Euro Preisgeld. Die Jury für den 21. Frauenpreis besteht aus den Journalistinnen Tessa Prager, Hanna Herbst und Brigitte Handlos. Die Statue wurde von Künstlerin Vivien Schneider-Siemssen kreiert.
PREISTRÄGERIN IN DER KATEGORIE „SCHAUSPIEL“: VERENA ALTENBERGER
Verena Altenberger wuchs im Bundesland Salzburg auf. Im Alter von 18 Jahren ging sie nach Wien, und absolvierte dort ein Bakkalaureatsstudium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Ab September 2011 studierte sie an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien Schauspiel und schloss im Juni 2015 erfolgreich ab. Im „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen übernahm sie 2021 und 2022 die Rolle der Buhlschaft.
Schon während ihres Studiums war Verena Altenberger Teil des Jungen Burg Ensembles am Wiener Burgtheater. Im Jahr 2013 begann sie ihre Fernsehkarriere. In der Fernsehserie CopStories verkörperte sie von 2013 bis 2018 die Rolle der Chantal. Im November 2021 übernahm Verena Altenberger zusammen mit dem Regisseur und Produzenten Arash T. Riahi die Präsidentschaft der Akademie des Österreichischen Films von ihrem langjährigen Vorgänger-Duo Stefan Ruzowitzky und Ursula Strauss.
„Verena Altenberger ist eine wunderbare, vielseitige Schauspielerin, aber sie ist auch eine sehr bewusste Frau, die mit ihrer Kunst und mit ihrer Haltung Frauen sichtbar macht“, so die Jury. Und weiter: „Sie hinterfragt eigene und ganz alltägliche Reaktionen, wenn etwa ein Frauenkörper nicht irgendeiner Norm entspricht oder wenn sich Frauen kleiden, wie sie möchten und nicht, wie andere es als „richtig“ ansehen. Sie erklärt, warum es ok sein kann, in einer Theater- oder Filmkritik den weiblichen Körper als Instrument zu beschreiben, nicht aber, ob der Busen zu groß oder klein ist“, schreibt die Jury in ihrer Begründung.
Gerda Mackerle
Mediensprecherin
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