„Thema“ auf den Spuren der Tiroler Seele

Außerdem am 26. September um 21.10 Uhr in ORF 2: Adipositas – selbst schuld oder chronisch krank?

Wien (OTS) – Christoph Feurstein präsentiert in „Thema“ am Montag, dem 26. September 2022, um 21.10 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge:

Auf den Spuren der Tiroler Seele

Am Sonntag wählen die Tirolerinnen und Tiroler einen neuen Landtag. Seit 1945 stellt die ÖVP den Landeshauptmann im „Heiligen Land“. Anlass für „Thema“, auf Erkundung zu gehen: Wie tickt Tirol zwischen „Internationaler Käseolympiade“ mit kirchlichem Segen im Paznauntal und alternativem Darkwave-Performanceprojekt in Innsbruck? Zwischen pulsierender Universitätsstadt, in deren Einzugsgebiet 40 Prozent der Tiroler/innen leben, Massentourismus mit internationalem Publikum und bäuerlich organisierten Berghängen? Andrea Poschmaier und Gerhard Janser begeben sich auf die Spuren der Tiroler Seele.

Adipositas – selbst schuld oder chronisch krank?

Elisabeth Jäger hat eine lange Adipositas-Leidensgeschichte hinter sich. Begonnen haben ihre Probleme nach einer Schwangerschaft. Sie versuchte es mit Diäten, doch es wurde immer schlimmer. Irgendwann erreichte sie 147 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1 Meter 50. Erst nach einer Magen-OP erfährt sie von einer Ärztin, dass ihre Bauchspeicheldrüse seit der Geburt ihrer Kinder nicht mehr so funktioniert wie sie sollte. Für Elisabeth Jäger ist das eine lebensverändernde Information. Adipositas-Kranke hören oft Sätze wie:
„Iss einfach weniger“ oder „Selbst Schuld, wenn du dich so wenig bewegst“. Doch hinter der Erkrankung stehen oft komplexe Krankengeschichten. Daher verlangen die Betroffenen mehr Unterstützung von den Krankenkassen. 15 Prozent der österreichischen Bevölkerung leiden an Adipositas – und es werden immer mehr, berichtet Michaela Rädler im Rahmen des ORF-Schwerpunkts „Risiko Übergewicht“ (Details unter presse.ORF.at).

Wie Wald und Gewässer klimafit werden

Auch dieser Sommer hat es wieder gezeigt: Die Temperatur steigt, Waldbrände, Unwetter und Überschwemmungskatastrophen greifen um sich. Am Freitag ruft „Fridays for Future“ zu einem weiteren „weltweiten Klimastreik“ auf. „Thema“ trifft Menschen, die auf ihre Art dem Klima helfen. „Ich pflanze in meinem Wald viele verschiedene Baumarten, um zu sehen, welche mit der Erderhitzung am besten zurechtkommen“, bricht der Forstwissenschaftler Georg Kanz in Kärnten mit Traditionen. Sünden der Vergangenheit will auch die Gewässerökologin Sarah Höfler wiedergutmachen: „Wir renaturieren die Flüsse und machen sie so widerstandsfähig wie sie einst waren“, erklärt sie. „Vielfalt braucht Nischen. Muscheln, Fische und viele andere finden wieder Lebensraum.“ Markus Stachl hat Menschen getroffen, die die Landschaften Österreichs klimafit machen wollen.

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