Winterkleidung nachhaltig shoppen

Auch für die Österreicherinnen und Österreicher wird nachhaltiges Shoppen immer wichtiger. So ergab eine Generali-und MindTake-Research-Umfrage aus dem Jänner 2022, in welchen Bereichen man hierzulande am ehesten auf Nachhaltigkeit achtet. Hinter der Ernährung und dem Heizen (jeweils 79%) folgt das Shoppen mit 78% auf dem zweiten Rang. Selbstverständlich gilt das im besonderen Maße für Kleidung. Gerade bei Winterkleidung lässt es sich recht gut hinbekommen, dass der Neuerwerb auch in den nächsten Wintern ein vielgetragenes Lieblingsteil bleibt.

Qualitativ hochwertige und modisch-zeitlose Stücke kaufen

Bekannte Labels wie Moncler, Prada oder HUGO BOSS zeigen es deutlich: Bei vielen ihrer Kleidungsstücke handelt es sich um zeitlose Klassiker, die sich nicht an kurzlebigen Modewellen orientieren. Wenn man sie gut behandelt, kann man sie viele Jahre tragen. Von manch einem Teil trennt man sich erst, wenn sich die Konfektionsgröße geändert hat. Doch auch dann landet das gute Stück nicht zwingend in der Tonne, sondern findet im Second-Hand-Bereich eine neue Besitzerin beziehungsweise einen neuen Besitzer.

Ein weiterer Vorteil ist auch, dass sich die Markenkleidung zu vielen verschiedenen Anlässen immer wieder neu kombinieren lassen. Weniger ist also mehr: Anstatt sich zahlreiche Kleidungsstücke in den Schrank zu legen, die man nicht öfter als ein- oder zweimal tragen wird, trägt man unter der Moncler Jacke Damen ein weiteres Marken-Kleidungsstück, dass man ebenfalls nach einem Entscheidungsprozess ganz bewusst gekauft hat.

Slow Fashion vermeidet Müll

Anders als Fast Fashion kauft man hochwertige Markenkleidung kaum im Vorbeigehen. Vielmehr stellt man sich bereits im Vorfeld die entsprechenden Fragen: Welche Kleidung passt zu mir? Was entspricht meinem Stil und ist in möglichst vielen verschiedenen Kombinationen tragbar? Welche Größe brauche ich tatsächlich?

Viele Kleidungsstücke aus dem Mode-Discount werden daheim ganz nach hinten in den Schrank geschoben und dort vergessen. Ein großer Teil dieser Kleidung wurde nicht öfter als ein- oder zweimal getragen, bevor er in den Sack von der Altkleidersammlung gestopft wird. Hier hebt sich die Slow Fashion gleich mehrfach positiv ab: Erstens finden sich im Kleiderschrank kaum Teile, denen man keine Beachtung (mehr) schenkt. Und nicht mehr benötigte Markenkleidung wird auch nicht achtlos entsorgt.

Wenn Kleidung bewusster gekauft und gerne getragen wird, muss insgesamt weniger davon hergestellt und aufwändig wieder entsorgt werden. Damit leistet man einen guten Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz.

Übrigens:

Den Französinnen und Franzosen wird gerne nachgesagt, die Stilsicherheit regelrecht in den Genen zu haben. Doch ein näherer Blick auf die Hintergründe zeigt, dass das Geheimnis recht einfach zu lüften ist. Erstens blickt man in Frankreich ehrlich auf sein Spiegelbild und macht das Beste aus den eigenen Möglichkeiten. Zweitens weiß man, dass der eigene Stil nur bedingt von der jeweils aktuellen Mode abhängig ist. Aus einigen hochwertigen Basics lässt sich ein individueller Look zaubern, der die eigenen Vorzüge perfekt unterstreicht und optische Defizite in den Hintergrund treten lässt.

Durch den bewussten Kauf von hochwertiger Markenkleidung für den Winter können also alle Seiten nur gewinnen: Die Kleidung unterstreicht den eigenen Stil, schützt vor Schnee und Kälte und schont dabei außerdem die Umwelt und das Klima.