NEOS: Zweistellige Inflationsrate erfordert entschlossenes Handeln

Loacker: „Die Regierung muss den Menschen endlich mehr Geld in der Tasche lassen: Steuern und Lohnnebenkosten runter, Einkommen rauf!“

„Das war leider vorhersehbar und wird sich auch so schnell nicht mehr ändern“, sagt NEOS-Wirtschafts- und Sozialsprecher Gerald Loacker zur aktuellen Schnellschätzung der Statistik Austria, wonach die Inflationsrate im September auf 10,5 Prozent geklettert und damit in den zweistelligen Bereich vorgedrungen ist. „Und dennoch hat es die Bundesregierung bis heute verabsäumt, endlich Maßnahmen vorzulegen, damit den Menschen in Österreich am Ende des Monats mehr Geld in der Tasche bleibt.“

Unter der höchsten Inflation seit 1952 leide mittlerweile ganz Österreich, nur einer nicht, so Loacker: „Und das ist der Finanzminister. Denn seine Steuereinnahmen sprudeln und sprudeln und werden heuer die symbolische Marke von 100 Milliarden Euro übersteigen. Diese Mehreinnahmen müssen endlich zurück zu den Menschen und den Betrieben, die jetzt Unterstützung brauchen.“

Eine zweistellige Inflationsrate erfordere entschlossenes Handeln und echte Reformen, „die Zeit der kosmetischen Maßnahmen muss vorbei sein“, so Loacker: „An einer drastischen Senkung der Steuern und einer drastischen Senkung beziehungsweise Übernahme der Lohnnebenkosten führt jetzt kein Weg mehr vorbei. ÖVP und Grüne müssen endlich erkennen, dass der Staat dort handeln soll und muss, wo er verantwortlich ist. Und das ist bei Steuern und Abgaben. Steuern und Lohnnebenkosten müssen runter, Löhne und Gehälter rauf.“  

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