Frauennetzwerk Medien: „Wir fordern Halbe-Halbe bei den Positionen und der Bezahlung!“

Generalversammlung spricht sich einstimmig für neuen Vorstand, den Erhalt der Wiener Zeitung mit Statut und mehr Mittel für Frauenförderung in der Medienförderung aus

Mit vollem Einsatz und einstimmig von den Netzwerkfrauen bei der Generalversammlung gewählt startet der neue Vorstand des Frauennetzwerks Medien in die nächste Periode. „DIE WELT FÜR UNS VERBESSERN, BEDEUTET GEMEINSAM UNERMÜDLICH DEN FINGER IN OFFENE WUNDEN ZU LEGEN UND LAUFEND ZU KRITISIEREN, WAS ZU KRITISIEREN IST!“, sagt MARTINA MADNER (Wiener Zeitung), Vorsitzende des Netzwerks. „WAS UNS ALS NETZWERK STARK MACHT, IST UNSER UNBÄNDIGER WILLE, DIE SITUATION FÜR JOURNALISTINNEN UND MEDIENFRAUEN IN ÖSTERREICH ZU VERBESSERN. WIR SIND SOLIDARISCH, STÄRKEND UND AUCH LAUT GEGENÜBER DEN MÄCHTIGEN“, sagt ALEXANDRA MARITZA WACHTER (ORF), ebenfalls Vorsitzende des Frauennetzwerks Medien. Deshalb wird das Netzwerk im nächsten Schritt nach einem einstimmigen Beschluss bei der Generalversammlung die Gesetzesentwürfe zur Wiener Zeitung GmbH und zur Medienförderung kritisch begutachten.
Der Gesetzesentwurf über die Wiener Zeitung GmbH sieht kein Redaktionsstatut vor. Das Frauennetzwerk Medien fordert, dass die Wiener Zeitung als unabhängige Tageszeitung wie bisher mit einem Redaktionsstatut, in dem die Diversität und Parität der Geschlechter verankert ist, erhalten bleibt. (Link zur Stellungnahme und Unterstützung)

Martina Madner Tel.: +43 699 1155 7140
und Alexandra Maritza Wachter Tel.: +43 664 7504 9344
E-Mail: office@frauennetzwerk.at

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