Lehren aus der Pandemie: Kulturfinanzierung muss nachhaltiger werden

Die Musikräte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz fordern Resilienz des Kulturbetriebs und strukturelle Verbesserung von Rahmenbedingungen

Die Spitzen der Musikräte von Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich kürzlich zu ihrem jährlichen Austausch, dieses Mal in der Schweizer Bundeshauptstadt Bern. Ein zentrales Thema war dabei die Frage, welche Lehren aus den zwei Jahren Pandemie zu ziehen seien und wie der Kultursektor resilienter gemacht werden könnte. In der Suche nach Antworten zeigte sich schliesslich immer mehr, DASS DIE FINANZIERUNG DES KULTURELLEN LEBENS IN MEHRFACHER HINSICHT NACHHALTIGER WERDEN MUSS.
Die Pandemie hat der Gesellschaft deutlich in Erinnerung gerufen, wie wichtig Musik und Kultur sind. Es wurde aber auch offensichtlich, dass das Ökosystem Kultur ganz anders als andere Wirtschaftszweige funktioniert und sehr verletzlich ist. Die Spitzen der Musikräte sind sich deshalb einig, dass die Folgen der Pandemie gerade im Musiksektor noch längere Zeit schmerzlich spürbar sein werden und es deshalb vor diesem Hintergrund zentral ist, DIE ÖFFENTLICHE KULTURFÖRDERUNG NACHHALTIGER ZU GESTALTEN UND RAHMENBEDINGUNGEN STRUKTURELL ZU VERBESSERN.

ÖMR – Österreichischer Musikrat
Mag. Günther Wildner – Generalsekretär
Email: office@oemr.at
Telefon: 0699 12696542

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender